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Sixtinische Kapelle: Wahrzeichen Roms schließt auf unbestimmte Zeit


Für Besucher
Sehenswürdigkeit in Rom schließt auf unbestimmte Zeit

Von t-online, sha

26.04.2025 - 13:02 UhrLesedauer: 2 Min.
Sixtinische KapelleVergrößern des Bildes
Der Nachfolger von Papst Franziskus wird in der Sixtinischen Kapelle gewählt. (Quelle: Alessandra Tarantino/AP/dpa/dpa-bilder)
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Nach dem Begräbnis von Papst Franziskus steht die Wahl seines Nachfolgers an. Für Italien-Urlauber hat das Auswirkungen.

Wegen der Vorbereitungen auf das Konklave wird die Sixtinische Kapelle im Vatikan ab kommendem Montag für Besucher geschlossen. Das teilten die Vatikanischen Museen mit.

Auch die Touristenrundgänge in den vatikanischen Gärten und der Nekropole an der Via Triumphalis werden ab Montag vorerst ausgesetzt. Heute, am Tag der Trauerfeier und Beisetzung von Papst Franziskus, sind alle vatikanischen Museen geschlossen.

Konklave-Beginn noch nicht bekannt

In der Sixtinischen Kapelle mit der weltbekannten Deckenmalerei von Michelangelo wählen die Kardinäle, traditionell von der Außenwelt abgeschirmt, den neuen Papst. Wann genau das Konklave zusammentritt, ist noch unklar. Auch der Zeitpunkt, wann die Wahl vorbei ist und die berühmte Sehenswürdigkeit wieder für Besucher öffnet, ist nicht bekannt.

Das Konklave kann nach wenigen Stunden vorbei sein, aber auch Tage und Wochen dauern: Ein Zeitlimit gibt es nicht. Die längste Wahl begann im Herbst 1268. Erst nach zwei Jahren, neun Monaten und zwei Tagen gab es mit Gregor X. einen neuen Papst.

Vergangene Wahl dauerte nur 26 Stunden

Inzwischen geht es aber schneller: Franziskus wurde 2013 nach etwas mehr als 26 Stunden und fünf Wahlgängen gewählt. Sein Vorgänger, der Deutsche Benedikt XVI., stand 2005 nach vier Runden fest.

Die Sixtinische Kapelle in der Nähe des Petersdoms muss für die kommende Wahl noch vorbereitet werden: Unter anderem wird ein Kamin installiert, über den den Gläubigen mit weißem Rauch mitgeteilt wird, wann ein neuer Papst gewählt ist. Weht schwarzer Rauch in den römischen Himmel, dann geht die geheime Wahl weiter.

Papst Franziskus war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa und afp
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