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FC Bayern | Rummenigge exklusiv: "Wir wollten Eberl schon mal holen"


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Rummenigge enthüllt Geheimplan
"Wir wollten Eberl schon mal holen"

InterviewVon Julian Buhl

Aktualisiert am 20.03.2024Lesedauer: 10 Min.
Karl-Heinz Rummenigge: Er rechtfertigte das Verhalten von Luis Rubiales.Vergrößern des Bildes
Karl-Heinz Rummenigge: Der langjährige Vorstandsboss des FC Bayern ist als Aufsichtsratsmitglied zum Rekordmeister zurückgekehrt. (Quelle: IMAGO/Norbert SCHMIDT)
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Karl-Heinz Rummenigge widerspricht im t-online-Interview Gerüchten über sein Verhältnis zu Max Eberl. Er enthüllt einen Geheimplan, der vorsah, Max Eberl schon viel früher zum FC Bayern zu holen.

Die geballte Klubprominenz versammelte sich am Dienstagmittag im Vereinsmuseum der Arena, um FC-Bayern-Altstar Sepp Maier zum 80. Geburtstag zu ehren. Da durfte auch Karl-Heinz Rummenigge nicht fehlen. Schließlich prägte er als Vizepräsident, Vorstandsvorsitzender und früherer Mitspieler von Maier den Verein wie nur wenige andere, vergleichbar etwa mit Franz Beckenbauer oder Uli Hoeneß.

Hoeneß richtete bereits von der Bühne aus einen eindringlichen Appell an den ebenfalls anwesenden Max Eberl ("Für Max und alle, die uns nachfolgen, muss es oberste Priorität sein, dass man diese Familie Bayern München zusammenhält."). Rummenigge verfolgte das als Zuschauer in der ersten Reihe. Und nutzte die Gelegenheit unmittelbar nach dem Ende der Veranstaltung zum direkten Austausch mit Eberl, der hinter ihm saß.

Man kann sich sicher sein, dass Eberl Rummenigge – genau wie zuvor Hoeneß – aufmerksam zuhörte. Denn sein Wort hat beim FC Bayern weiter Gewicht. t-online hatte am Rande der Veranstaltung die Gelegenheit, exklusiv mit ihm zu sprechen. Unter anderem über die Trainersuche, den Umbruch in Klubführung und Mannschaft sowie über Jamal Musiala als "Nebenprodukt" eines gescheiterten Transfers.

t-online: Herr Rummenigge, vor ziemlich genau einem Jahr (hier können Sie das ganze Interview nochmal lesen) sprachen Sie noch von einem Schlussstrich, den Sie eigentlich unter Ihre Zeit als langjähriger Vorstandsvorsitzender und Verantwortlicher des FC Bayern ziehen wollten. Das hat nicht ganz geklappt, oder?

Karl-Heinz Rummenigge: Das hing natürlich sehr eng damit zusammen, dass hier im Sommer ein großer Cut (mit der Entlassung von Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidžić; Anm. d. Red.) stattgefunden hat. Dann hat man mich eben gebeten, in den Aufsichtsrat zu kommen.

Wie gefällt Ihnen diese Rolle, wieder gestalterisch am FC Bayern mitzuwirken?

Ich bin vor allem zurückgekommen, weil mich Herbert Hainer und insbesondere Uli Hoeneß darum gebeten haben. Einfach um ein bisschen fußballerische Kompetenz und Erfahrungen, die ich ohne Frage durch meine lange Zeit hier beim Klub in diversen Rollen hatte, mit einzubringen. Es war ein spannendes, aufregendes und nicht immer einfaches Jahr.

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Unter anderem mit dem angesprochenen Umbruch in der Führungsetage. Und jetzt steht auch wieder ein spannender, aufregender Sommer bevor. Die Trennung von Trainer Thomas Tuchel nach dieser Saison steht bereits fest. Wie groß wird aus Ihrer Sicht die Umgestaltung, von der im Moment viel die Rede ist, insgesamt ausfallen müssen?

Wichtig ist jetzt, dass wir die erste Personalie entscheiden, und zwar so zeitnah wie möglich, also, wer ab dem 1. Juli Trainer des FC Bayern sein wird. Denn mit ihm gemeinsam müssen wir dann a) diskutieren, wie der Kader der nächsten Saison aussehen soll und b) die Dinge dann auch umsetzen.

Sie sind bei diesen zentralen Fragen ein wichtiger Ratgeber. Haben Sie denn einen Wunschtrainer?

Den habe ich, aber den werde ich nicht verraten (grinst).

Können Sie zumindest das Anforderungsprofil verraten, das der kommende Bayern-Trainer mitbringen soll?

Uli Hoeneß und ich beraten. Das ist das, was wir zu tun haben. Entscheiden muss Jan Dreesen mit Max Eberl.

Der Trainer wird dann Ihren Worten zufolge entscheidend mitbestimmen, wie groß der Umbruch in der Mannschaft tatsächlich ausfallen wird, richtig?

Man ist immer gut beraten – das habe ich auch früher immer so gehandhabt –, dass man den Trainer in die Personalpolitik des Kaders miteinbezieht. Denn – mit Verlaub – der Trainer muss mit den Spielern zusammenarbeiten. Und klar, ein wichtiger Faktor sind dann auch natürlich die Finanzen.

Muss man sich dann nicht zwangsläufig auch mit Trainerkandidaten auseinandersetzen, die sofort verfügbar wären? Es gibt ja einige, die genannt werden, bei denen das nicht der Fall ist, weil sie noch mindestens bis Saisonende an einen anderen Klub gebunden sind.

Ich glaube, wir machen das klug bisher, dass wir uns an diesen ganzen Gerüchten überhaupt nicht beteiligen. Dass Gerüchte aufkommen, war klar mit der Entscheidung, dass wir uns zum Saisonende von Thomas Tuchel trennen werden. Das ist völlig normal. Aber ich glaube, es ist auch von Vorteil, wenn wir die Gerüchteküche weiter brodeln lassen. Irgendwann wird dann schon der neue Trainer von Jan und Max verkündet werden.

Es gibt mit Xabi Alonso einen, der ganz oben auf Ihrer Liste stehen soll. Wäre das zu vermitteln, wenn mit ihm genau derjenige nach München käme, der gerade mit Leverkusen dabei ist, den FC Bayern nach elf deutschen Meistertiteln in Folge zu entthronen?

Ich möchte mich an den Spekulationen nicht beteiligen. Wir machen das jetzt ganz entspannt. Wir haben jetzt Mitte März, also überhaupt keinen Zeitdruck und können die Dinge in aller Ruhe entspannt intern diskutieren. Und dann müssen die zwei genannten Verantwortlichen eine Entscheidung fällen. Ich bin davon überzeugt, dass wir im nächsten Jahr wieder voll angreifen.

Aber Denkverbote gibt es keine bei Bayern, oder? Es fielen auch schon die Namen von Julian Nagelsmann und Zinédine Zidane …

(hebt den rechten Zeigefinger) Bitte nur nicht verwechseln, was von den Medien kommt und was vom Klub. Denn da kommt relativ wenig bis gar nichts in dieser Beziehung. Und von den Medien werden einfach viele Gerüchte hereingebracht – was ich auch verstehe, das ist ihr Job.

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Ist die ungeklärte Situation nicht auch schwierig für einige Spieler, die im Moment ein bisschen in der Luft hängen und darauf warten, wer jetzt Trainer wird? Max Eberl kam ja erst jetzt dazu.

Da sehe ich überhaupt keine Problematik. Wir sind alle froh, dass Max Eberl jetzt beim FC Bayern ist. Mit ihm sind wir im Vorstand jetzt top aufgestellt: mit Jan Dreesen (Vorstandsboss; Anm. d. Red.), Michael Diederich (Finanzvorstand; Anm. d. Red.) und ihm. In diversen Rollen, die man einfach im Zusammenspiel braucht. Max wird jetzt in der Gegenwart, aber auch in der Zukunft ohne Frage eine ganz wichtige Rolle spielen. Dementsprechend war er der Mosaikstein, den wir auch noch haben wollten.

Haben Sie einen konkreten Rat an ihn, was zum Beispiel die Personalie Joshua Kimmich betrifft, den Sie einst als Kapitän der Zukunft bezeichnet haben? Sein Vertrag läuft bekanntlich nur noch bis Sommer 2025.

Kimmich ist nicht der Einzige, bei dem der Vertrag in einem Jahr ausläuft.

Stimmt, das gilt unter anderem genauso für Leroy Sané und Alphonso Davies.

Die Gespräche muss und wird Max jetzt führen. Und dann wird man im Zusammenspiel mit dem Trainer dementsprechend eine Entscheidung zu fällen haben.

Bei Max Eberl hieß es in der Vergangenheit immer und konkret 2017, als Hasan Salihamidžić zunächst als Sportdirektor verpflichtet wurde, er sei Hoeneß' erklärter Wunschkandidat gewesen. Aber nicht Ihrer. Was hat Sie jetzt also von Eberl überzeugt?

Das stimmt einfach nicht. Es ist ja bekannt, dass Uli und Max eng befreundet sind. Aber ich kenne Max schon ähnlich lange wie Uli. Und im Übrigen wollten wir ihn schon mal zum FC Bayern holen, als ich noch Vorstandsvorsitzender war.

Interessant. Das müssen Sie genauer erklären.

Jan Dreesen und ich hatten damals ein Gespräch mit Herrn Königs und Herrn Schippers (Gladbachs Ex-Präsident und Geschäftsführer; Anm. d. Red.). Da hat er von Borussia Mönchengladbach leider keine Freigabe bekommen. Sonst wäre Max schon vorher bei uns gewesen.

Das heißt, Eberl ist nicht nur Hoeneß' persönlicher Wunschnachfolger, sondern auch Ihrer?

Ich sehe das im Zusammenspiel. Wichtig ist im Zusammenspiel eines Vorstandes erst mal, dass er qualitativ gut zusammengestellt ist. Und das ist er. Aber auch, dass Mitglieder harmonisch und loyal zusammenarbeiten. Und davon bin ich überzeugt. Wir werden in der Beziehung auf Jahre gesehen viel Spaß haben mit diesem Vorstand, der alles verkörpert, was wir beim FC Bayern brauchen.

Was ist da aus Ihrer Sicht in der aktuellen Saison noch möglich? Muss und wird der Fokus jetzt voll auf die Champions League gerichtet werden?

Wir sind ja keine Träumer hier. Wir werden mit 99,9-prozentiger Wahrscheinlichkeit nicht Deutscher Meister. Im DFB-Pokal sind wir raus. Also ist der letzte Strohhalm die Champions League. Aber wir wissen auch, wer da noch im Wettbewerb ist. Wir haben jetzt in der nächsten Runde mit Arsenal ein schweres Los gezogen. Die sind nicht zufällig Tabellenführer in der Premier League. Ich habe sie ein paar Mal spielen sehen und muss sagen: Das ist eine tolle Mannschaft, die Mikel Arteta (Arsenals Teammanager; Anm. d. Red.) da zusammengestellt hat. Wir sollten jetzt auch nicht zu viel von der Vergangenheit sprechen. Da haben wir sie ja oft geschlagen. Aber aktuell ist Arsenal mit das Schwierigste, was in der Champions League als Gegner zu kriegen war.

Kann man auf Arsenal auch als Positivbeispiel schauen, wie ein Umbruch und ein Mentalitätswechsel im Kader funktionieren kann? Da wurde im Sommer richtig Geld in die Hand genommen und unter anderem Declan Rice verpflichtet, den auch Thomas Tuchel gerne gehabt hätte.

Es ist eine gute und teure Mannschaft. Da ist wahnsinnig viel Geld in die Hand genommen worden. Die haben einen Multimilliardär aus Amerika als Besitzer. Und der hat offensichtlich die Schatulle weit geöffnet und Mikel Arteta dann eben diese ganzen Finanzen zur Verfügung gestellt. Wenn sie sich die Mannschaft und die Ablösesummen der einzelnen Spieler anschauen, dann kommen sie zu erstaunlichen Zahlen.

Das stimmt. Für Declan Rice (116,6 Millionen Euro), Kai Havertz (75 Mio.) und Jurriën Timber (40 Mio.) investierte Arsenal allein in diesem Sommer insgesamt 234,94 Millionen Euro. Aber auch der FC Bayern holte mit Harry Kane seinen bisherigen Rekordtransfer für 100 Millionen Euro von Tottenham nach München. Glauben Sie nicht, dass bei ihm das Champions-League-Finale in Wembley noch immer zumindest im Hinterkopf ist?

Wir spielen jetzt zwar in einem fantastischen Stadion in London, aber noch nicht im Wembley-Stadion. Wir sollten jetzt nicht träumen. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: Um diese Jahreszeit muss man hoch konzentriert auf den Tag hin topfit sein und dann noch den Willen haben, auch solche großen Spiele zu gewinnen. Und dann eben das Schwierige zu schaffen und in die nächste Runde einzuziehen. Nur so kann es funktionieren und auch mit einem Schuss Demut, den ich nur empfehlen kann.

Wie leid täte es Ihnen speziell für Kane, wenn er in seinem ersten Jahr bei Bayern am Ende tatsächlich wieder ohne Titel dastünde?

In dem Fall könnte ich dann nur auf ein schönes französisches Sprichwort verweisen.

Auf welches?

C'est la vie. Wenn wir dieses Jahr tatsächlich nichts gewinnen, dann müssen wir es im nächsten Jahr eben besser machen.

Als kleines Trostpflaster könnte Kane zumindest noch Robert Lewandowskis Bundesligarekord von 41 Toren übertreffen. Trauen Sie ihm das zu?

Ich habe es nicht für möglich gehalten, dass der Rekord von Gerd Müller (40 Tore; Anm. d. Red.) gebrochen wird. Robert hat es geschafft. Ob jetzt Harry Kane in acht Spielen noch elf Tore erzielt? Mal sehen. Ich glaube, wir können uns jedenfalls alle auf die Schulter klopfen, dass wir Harry hierhergeholt haben. Für einen 30-Jährigen 100 Millionen zu zahlen, war schon auch erstaunlich mutig aus Sicht des FC Bayern. Aber es war die total richtige Entscheidung.

Kane ist neben Manuel Neuer sicher einer der Fixpunkte, um den herum man jetzt die Mannschaft mit Blick auf die kommende Saison bauen wird, oder?

Wichtig ist vor allem eins: Dass wir eine funktionelle Hierarchie haben. Mit die beste und funktionellste Hierarchie, die ich noch als Vorstandsvorsitzender miterlebt habe, war: Manuel Neuer im Tor, David Alaba in der Abwehr, Thiago im Mittelfeld, Thomas Müller und Lewandowski in der Offensive. Wir müssen schauen, dass wir wieder solche Fixpunkte in der Mannschaft haben, wie wir sie früher auch schon zum Beispiel mit Sepp Maier, Franz Beckenbauer und Gerd Müller hatten. Wenn man diesen roten Faden von hinten bis vorne im Team und da eine dementsprechende Hierarchie hat, dann ist das immer extrem hilfreich, um auch erfolgreiche Saisons zu spielen.

Fehlen Ihnen da momentan entsprechende Spieler im Kader oder sind diese Spieler nur nicht in der Form, um diese Rolle auch ausfüllen zu können?

Das will ich gar nicht bewerten. Man hatte ohne Frage eine Hierarchie. Aber zum Teil hat man sie auch ohne Not aufgegeben.

Hatten Sie mal den Gedanken, wie die Saison möglicherweise verlaufen wäre, wenn der Transfer von João Palhinha, den Tuchel unbedingt nach München holen wollte, im Sommer nicht doch noch in letzter Sekunde geplatzt wäre?

Der Vorstand, Jan Dreesen, hat alles getan, um den Spieler herzuholen. Das hat nicht geklappt, weil sein Verein ihn einfach nicht verkaufen wollte. Und dann kann man nichts machen. Ob wir mit diesem Spieler eine bessere Saison gespielt hätten – das kann man nicht mit Ja und auch nicht einfach mit Nein beantworten. Ich glaube, dass wir trotzdem genug Qualität auf dem Platz hatten und es nach wie vor haben.

Von dem geplatzten Palhinha-Transfer profitierte auch der 19 Jahre alte Alexander Pavlović. Ist das genau die Abwägung, die man immer treffen muss, Talenten Raum und Chancen zu geben oder eben dann teure Stars zu verpflichten?

Das entscheidende Wort ist: Mut. Man muss den Mut haben, auch einem 18-, 19-Jährigen die Chance zu geben, sich zu präsentieren. Und ich finde, gerade dieser Bursche hat es glänzend in dieser Saison gemacht. Denn seitdem er spielt, ist er eine absolute Konstante, was sogar dazu geführt hat, dass er jetzt zur deutschen Nationalmannschaft eingeladen wurde. Und zwar nicht zufällig, sondern richtigerweise. Man muss manchmal einfach auch den Mut haben, diesen Mix zwischen Erfahrung und jungen Spielern, die unbeschwert auftreten, zu finden.

Jamal Musiala steht gewissermaßen für beides und an der Schwelle vom Supertalent zum Führungsspieler. Wo sehen Sie ihn in dieser Entwicklung?

Seine Entwicklung ist top, da brauchen wir nicht darüber sprechen: Das Bewegungstalent, die Dribblings, seine Torgefahr und wie er Tore vorbereitet – das ist schon auf sehr hohem Niveau, was er da macht. Wichtig ist nur eins.

Was?

Man muss ihn ein bisschen begleiten auf seinem Weg. Und damit meine ich auch ein bisschen die Medien.

Inwiefern?

Als ich vor der Weltmeisterschaft in Katar gelesen habe, er kann den Weg von Messi machen, habe ich mich etwas erschrocken. Mit was man ihn da schon belastet. Das ist nicht gut. Man muss ein bisschen verantwortungsvoller damit umgehen. Wir versuchen das beim FC Bayern, aber manchmal überdrehen auch gewisse Medien, vor allem im People-Business des Fußballs.

Ist bei Musiala nicht trotzdem und auch bei Ihnen die Hoffnung da, dass er in Zukunft noch mehr das Herzstück dieser Bayern-Mannschaft verkörpern wird?

Er ist ja mit 21 Jahren noch immer ein sehr junger Spieler. Er hat noch seine ganze Karriere vor sich. Wir sind froh, dass er hier bei Bayern München gelandet ist. Im Prinzip war er ja ein Nebenprodukt des nicht gelungenen Transfers von Callum Hudson-Odoi, muss man ehrlicherweise sagen (lacht).

Tatsächlich?

Aber im Nachhinein war das eine glückliche Fügung des Schicksals.

Dementsprechend wollen Sie Musiala sicher noch viele Jahre lang beim FC Bayern sehen, oder?

Er steht ja noch lange unter Vertrag. Und wie das weitergehen wird, das muss Max mit Jan (Eberl mit Dreesen; Anm. d. Red.) regeln.

Verwendete Quellen
  • Persönliches Interview mit Karl-Heinz Rummenigge
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