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Frauen-Bundesliga: Popp attackiert Schiri – "Da fehlen mir die Worte"


Nach Topspiel gegen die Bayern
"Da fehlen mir die Worte": Alex Popp attackiert Schiedsrichterin

Von dpa
Aktualisiert am 15.03.2025 - 14:13 UhrLesedauer: 2 Min.
Ungehalten: Alex Popp im Gespräch mit Schiedsrichterin Fabienne Michel.Vergrößern des Bildes
Ungehalten: Alex Popp im Gespräch mit Schiedsrichterin Fabienne Michel. (Quelle: IMAGO/Sven Beyrich/SPP/imago-images-bilder)
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Der VfL Wolfsburg verliert den Bundesliga-Kracher beim FC Bayern. Danach macht die VfL-Kapitänin ihrem Ärger Luft – und kritisiert besonders einen Umstand.

Nach dem 1:3 des VfL Wolfsburg im Topspiel der Frauen-Bundesliga gegen Tabellenführer Bayern München hat Alexandra Popp Schiedsrichterin Fabienne Michel scharf kritisiert. Die 33-Jährige bemängelte ungleiche Maßstäbe bei der Bewertung von Zweikämpfen und war insbesondere über eine nicht geahndete Szene verärgert.

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Popp erhielt während der Partie am Freitag eine Gelbe Karte für eine Grätsche, empfand die Entscheidungen der Unparteiischen jedoch als inkonsequent. "Was mich stört, ist: Ich gehe so rein, ich kriege die Gelbe Karte. Das ist auch alles fein. Aber eine Caro Simon geht bei Lena Lattwein genauso rein und da passiert gar nichts", ärgerte sich die ehemalige Nationalspielerin.

"Dann tut es mir leid"

Besonders aufgebracht war Popp über ein Foul von Klara Bühl an ihr, das nicht geahndet wurde. "Also wie man das nicht pfeifen kann, und da als Begründung zu nehmen: 'Ja, sie rutscht ja weg, das ist ja keine Absicht.' Also dann tut es mir leid", sagte sie. "Da fehlen mir dann halt auch die Worte."

Trotz positiver Entwicklungen im Schiedsrichterwesen sieht Popp weiterhin Verbesserungsbedarf. Es gebe immer noch "Situationen, wo man denkt: 'Hui, schwierig'. Aber wie man das jetzt verändern kann? Ich weiß es nicht, keine Ahnung." Sie selbst habe das Gefühl, "dass da manchmal dieses Verständnis ein bisschen fehlt". Einen Videobeweis, der Fehler der Spielleiterinnen korrigieren könnte, gibt es nicht.

Bereits in der Vergangenheit hatten sich Stimmen für Veränderungen im Schiedsrichterwesen der Liga geäußert. Wolfsburgs Direktor Ralf Kellermann hatte während der Winterpause angeregt, auch männliche Schiedsrichter für die Spiele der Frauen-Bundesliga einzusetzen. Bisher wurde dies nicht umgesetzt, allerdings stehen in dieser Saison vier männliche Assistenten im Kader der Schiedsrichter.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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