Vor Champions-League-Duell Rund 50 Leipzig-Fans wegen Visa-Problemen in Russland abgewiesen
Am Dienstagabend trifft RB auf den russischen Vertreter Zenit St. Petersburg. Nicht dabei sein werden mehrere Dutzend Leipziger Fans. Sie durften nicht nach Russland einreisen.
Das Champions-League-Gruppenspiel von RB Leipzig am Dienstagabend bei Zenit St. Petersburg werden viele Anhänger des sächsischen Bundesligisten nicht im Stadion erleben. Entweder wurden die Fans bereits an Flughäfen in Deutschland oder spätestens in der russischen Millionen-Metropole abgewiesen.
Rund 50 Fans und ein Journalist konnten nicht einreisen, bestätigte RB-Marketing-Direktor Florian Scholz. Grund sei das neue, ab 1. Oktober gültige elektronische Visa-Verfahren, das beim Ausfüllen offenbar zu Fehlern führte. Wird statt des Buchstabens O eine Null angegeben, ist das Visum fehlerhaft. Auch nicht vollständig angegebene Geburtsnamen könnten eine Einreise verhindern, obwohl die Fans Stadiontickets, Hotel- und Flugbuchungen vorweisen konnten.
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RB kann mit dem dritten Sieg im vierten Gruppenspiel in Russland die Führung in der Gruppe G der Champions League ausbauen. Das Hinspiel in Leipzig vor fast zwei Wochen gewannen die Sachsen trotz Rückstand noch mit 2:1.
- Nachrichtenagentur dpa