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Juventus Turin verhindert AS Monaco-Wunder


Champions-League-Halbfinale
Juve verhindert Monaco-Wunder

Von t-online, PAS

Aktualisiert am 10.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Juve-Torwart Buffon jubelt über das 1:0. Die Torwart-Ikone steht vor seinem dritten Champions-League-Finale.Vergrößern des Bildes
Juve-Torwart Buffon jubelt über das 1:0. Die Torwart-Ikone steht vor seinem dritten Champions-League-Finale. (Quelle: imago-images-bilder)
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Juventus Turin ist erwartungsgemäß als erstes Team ins Champions-League-Finale am 3. Juni in Cardiff eingezogen. Die "Bianconeri" gewannen auch das Rückspiel gegen den AS Monaco mit 2:1. Bereits das Hinspiel im Fürstentum endete 2:0 für Juve.

Monaco hat nichts zu verlieren und sucht sofort die Offensive. Noch in der ersten Spielminute bekommen die Monegassen ihren ersten Eckball. Die Juve-Opas (Altersdurchschnitt 30,5, Monaco: 26,0) können sich in der Anfangsphase kaum befreien. Nach zehn Minuten ist das Spiel für Weltmeister Sami Khedira vorbei — der Oberschenkel.

Mandzukic mit dem "Dosenöffner"

Juve gelingt es danach endlich Ruhe in das Spiel zu bringen. Nach 25 Minuten verpasst Mandzukic die Chance zur Vorentscheidung: Higuain steckt den Ball in den Lauf des Ex-Müncheners durch, der aus acht Metern an Monaco-Torwart Subasic scheitert. Besser macht es der Kroate nur acht Minuten später. Dani Alves' Flanke auf den langen Pfosten erreicht Mandzukic. Dessen Kopfball kann Subasic noch abwehren, den Nachschuss verwandelt der Torjäger locker zum 1:0.

Den endgültigen Nackenschlag verpasst Dani Alves den Monegassen dann kurz vor dem Halbzeit-Pfiff. Eine Subasic-Faustabwehr nach einer Ecke der Turiner nimmt der Brasilianer aus 18 Metern volley und knallt den Ball unhaltbar ins Tor. Der 34-Jährige ist der Mann des Spiels. Schon im Hinspiel bereitet er beide Juve-Tore vor. Das Finale könnte sein 100. Champions-League-Spiel werden.

Juve verwaltet nach dem Seitenwechsel das Ergebnis und schont seine Kräfte für die nächsten schweren Aufgaben in der Liga. Monaco gibt sich mit fortlaufender Spieldauer immer mehr auf, wird sogar unfair. Glik tritt Higuain im Zweikampf mit Absicht auf das Knie (72.). Glück für den Polen, dass es Schiedsrichter Kuipers (Niederlande) nicht sieht. Sonst hätte es Rot für Monacos Abwehrspieler geben müssen.

Immerhin: Turbo-Teenie Kylian Mbappé gelingt drei Minuten der Ehrentreffer. Es ist das erste Gegentor in der Königsklasse für Torwart-Ikone "Gigi" Buffon nach 690 Minuten. Der französische Nationalspieler ist damit der jüngste Spieler, der jemals in einem Champions-League-Halbfinale trifft.

Triple-Traum bei Juve

Die "Alte Dame" macht durch den Finaleinzug weiter Jagd auf das Triple. Am Sonntag kann sich Juve beim AS Rom den sechsten Scudetto in Folge sichern. Dazu stehen die Turiner im Pokalfinale gegen Lazio Rom. Der Monaco steht in Frankreich zwei Spieltage vor Schluss mit drei Punkten Vorsprung auf Paris St. Germain an der Tabellenspitze. Für die Monegassen wäre es der erste Meistertitel seit 2000.

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