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BVB-Berater Sammer künftig nicht mehr als TV-Experte für Prime im Einsatz


Nach öffentlicher Kritik
TV-Verbot für Matthias Sammer bei BVB-Spielen

Von t-online, Kgl

07.02.2025 - 21:54 UhrLesedauer: 2 Min.
Matthias Sammer: Der BVB-Berater wird künftig wohl nicht mehr als TV-Experte im Einsatz sein.Vergrößern des Bildes
Matthias Sammer: Der BVB-Berater wird künftig wohl nicht mehr als TV-Experte im Einsatz sein. (Quelle: Marco Steinbrenner/DeFodi Images/imago-images-bilder)
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Mit Kritik bei TV-Übertragungen hatte Matthias Sammer die Krise beim BVB zuletzt befördert. Beim nächsten Champions-League-Spiel wird er nicht mehr zu sehen sein.

BVB-Berater Matthias Sammer wird beim kommenden Champions-League-Spiel der Dortmunder nicht mehr als TV-Experte für den übertragenden Streamingdienst Amazon Prime im Einsatz sein. Das berichten die "Bild"-Zeitung und der TV-Sender Sky übereinstimmend.

Der "Bild"-Zeitung zufolge soll die Abwesenheit Sammers unmittelbar auf ein Ultimatum von BVB-Boss Lars Ricken zurückgehen, wonach Ricken Sammer zu einer Entscheidung zwischen seinem BVB-Beraterjob und dem TV-Expertenjob gezwungen haben.

Hintergrund sind die Aussagen Sammers nach der Champions-League-Pleite des BVB beim Bologna im Januar. Damals hatte Sammer in seiner Rolle als TV-Experte harte Worte gefunden. "Die Mannschaft ist körperlich und geistig in einer Nicht-Verfassung", hatte er unter anderem gesagt und damit die Krise des Klubs weiter verschärft.

Sammer auch nicht Teil der BVB-Delegation

Durch sein TV-Verbot bei BVB-Spielen sollen derartige Aussagen nun der Vergangenheit angehören.

Hinzu kommt: Sammer wird in Lissabon auch in seiner Beraterfunktion nicht vor Ort sein. Laut "Bild" und Sky steht er nicht auf der Liste der BVB-Delegation. Wie der BVB auf Sky-Anfrage mitteilte, sei Sammer jedoch auch in der Vergangenheit nur selten Teil der Delegation bei Champions-League-Auswärtsreisen gewesen. Laut "Bild" ist ein privater Termin Grund für Sammers Fehlen.

Das TV-Verbot für Sammer ist die nächste harte Entscheidung, die Ricken innerhalb kürzester Zeit trifft. Mit der Entlassung von Nuri Şahin, der Anstellung von Niko Kovač und dem Rauswurf von Kaderplaner Sven Mislintat hat er in den vergangenen Wochen bereits einige sportliche Weichen gestellt. Laut "Bild" soll aber auch Rickens Posten nicht sicher sein. Im Sommer soll er an den Resultaten seiner Personalentscheidungen gemessen werden.

Verwendete Quellen
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