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Champions League: Milan ärgert Neapel im italienischen Königsklassen-Duell


Champions League
Milan ärgert Neapel im italienischen Königsklassen-Duell

Von t-online, sid
12.04.2023Lesedauer: 2 Min.
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Ismael Bennacer: Der Torschütze gegen Neapel. (Quelle: IMAGO/ULMER)
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Im italienischen CL-Duell geht der AC Mailand gegen SSC Neapel etwas glücklich mit 1:0 als Sieger vom Platz. Die Ausgangsposition ist dennoch gut.

Meister AC Mailand hat im italienischen Champions-League-Duell der SSC Neapel die Grenzen aufgezeigt und sich eine gute Ausgangsposition für das Viertelfinal-Rückspiel erarbeitet. Der siebenmalige Titelträger gewann im heimischen San Siro gegen den unangefochtenen Spitzenreiter der Serie A 1:0 (1:0). Ismael Bennacer (40.) traf für Milan.

Dabei hatte Neapel vor 74.742 Tifosi furios begonnen, nach 50 Sekunden vergab Chwitscha Kwarazchelia die erste große Möglichkeit. Mit Wut im Bauch nach der jüngsten 0:4-Klatsche in der Liga gegen Milan drückten die Gäste weiter – bis sich der AC befreite: Rafael Leao (25.) vergab nach einem Konter knapp, besser machte es der Algerier Bennacer.

Und Milan hätte noch vor der Pause nachlegen können. Der Ex-Wolfsburger Simon Kjaer, der den Vorzug vor dem deutschen U21-Europameister Malick Thiaw erhalten hatte, köpfte nach einer Ecke an die Unterkante der Latte (45.+3). Neapel, das kurz vor der ersten Meisterschaft seit 33 Jahren steht, wirkte beeindruckt und rettete sich in die Pause.

Mit neuem Schwung verpasste Eljif Elmas den Ausgleich (50.), Torwart Mike Maignan lenkte den Kopfball des Nordmazedoniers, der den verletzten Top-Torjäger Victor Osimhen ersetzte, an die Latte. Doch nach der Gelb-Roten-Karte für Zambo Anguissa (74.) schwanden die Hoffnungen, zudem reagierte Maignan stark gegen Matteo Politano (86.).

Wollen die Süditaliener ihren Lauf in Europa über das Viertelfinale hinaus fortsetzen, müssen sie sich im Rückspiel am kommenden Dienstag steigern und ihre Chancen nutzen. Immerhin: Bislang hat Neapel alle vier Heimspiele in dieser Champions-League-Saison gewonnen, auch gegen den FC Liverpool (4:1) und Eintracht Frankfurt (3:0).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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