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Sonntagsfrage: AfD legt zu, Union verliert an Boden


Rückschlag auch für BSW
AfD rückt in Umfrage weiter an Union heran

Von t-online
11.01.2025 - 12:32 UhrLesedauer: 1 Min.
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Friedrich Merz (Archivbild): Die Union verliert in einer Umfrage an Zustimmung. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur/imago)
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Die AfD kommt der Union immer näher. Neue Werte zeigen, dass CDU und CSU ihren großen Vorsprung in Umfragen teilweise einbüßen.

Die AfD gewinnt aktuell weiter an Zustimmung und hat ihren bisher höchsten Wert in einem Jahr erreicht. Im Sonntagstrend von Insa und "Bild am Sonntag" kommt die Partei unter ihrer Spitzenkandidatin Alice Weidel auf 22 Prozent und rückt damit näher an CDU/CSU heran. Die Union bleibt mit 30 Prozent zwar stärkste Kraft, verliert aber an Zustimmung und verzeichnet den schlechtesten Wert seit Oktober 2024. Der Vorsprung der CDU/CSU zur AfD ist dadurch auf acht Prozentpunkte geschrumpft.

Die SPD liegt stabil bei 16 Prozent auf Rang drei, während die Grünen mit 13 Prozent weiterhin hinter der Kanzlerpartei rangieren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) büßt einen Prozentpunkt ein und steht nun bei sechs Prozent. Damit rückt die Partei immer näher an die Fünfprozenthürde heran.

Wahlumfragen

... stellen nur eine Momentaufnahme dar und sind generell mit Unsicherheiten behaftet: Nachlassende Parteibindungen und kurzfristigere Wahlentscheidungen erschweren den Instituten die Gewichtung der Daten. Zudem unterscheiden sich die Gewichtungsmethoden der verschiedenen Institute, sodass sich ein Vergleich oft nicht anbietet.

FDP und Linke wären laut der Umfrage mit jeweils vier und drei Prozent nicht mehr im Bundestag vertreten, da sie an der Fünfprozenthürde scheitern würden. Die Ergebnisse basieren auf Befragungen vom 6. bis 10. Januar 2025.

Demnach hätte derzeit nur Schwarz-Rot mit 46 Prozent stabile parlamentarische Mehrheiten. Eine schwarz-grüne Koalition mit 43 Prozent hätte hingegen rechnerisch keine Mehrheit. CDU/CSU und AfD kämen zusammen auf 52 Prozent der Wählerstimmen – eine Konstellation, die von der Union jedoch kategorisch ausgeschlossen wird.

Verwendete Quellen
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