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Bundesliga: Freiburg patzt gegen Union – Leverkusen macht Champions League klar


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Bundesliga
Niederlage gegen Union – Freiburg bangt um die Champions League


Aktualisiert am 07.05.2022Lesedauer: 3 Min.
Nils Petersen: Der Stürmer und sein Team musste eine Niederlage gegen Union hinnehmen.Vergrößern des Bildes
Nils Petersen: Der Stürmer und sein Team musste eine Niederlage gegen Union hinnehmen. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Das war nichts: Der SC Freiburg hätte mit einem Sieg gegen Union Berlin der Champions League ganz nahe kommen können. Doch die Breisgauer verloren klar. Bayer Leverkusen machte es hingegen besser – und erreichte ein großes Ziel.

Der SC Freiburg hat am Samstagnachmittag Union Berlin im eigenen Stadion empfangen. Die Breisgauer konnten sich jedoch nicht durchsetzen und mussten eine bittere 1:4-Niederlage hinnehmen.


Damit schwindet für die Breisgauer die Chance, die Qualifikation für die Champions League zu erreichen. Die Freiburger müssen auf einen Patzer von Rasenballsport Leipzig am Sonntag gegen augsburg hoffen.

Dafür gelang es Bayer Leverkusen bei der TSG Hoffenheim zu punkten. Die Werkself gewann mit 4:2 und nimmt damit in der kommenden Saison an der Champions League teil. Der 1. FC Köln verlor parallel gegen den VfL Wolfsburg mit 0:1, hat aufgrund der Hoffenheimer Niederlage aber Platz sieben sicher, was die Kölner Fans mit einem Platzsturm feierten.

So lief das Spiel in Freiburg

Die Gäste aus Berlin starteten stark in die Partie und nutzen eine Unaufmerksamkeit von Freiburgs Maximilian Eggestein aus. Grischa Prömel war zur Stelle und schoss sein Team mit 1:0 (11.) in Führung. Zwölf Minuten später glich Lucas Höler zum 1:1 aus, doch der Freiburger Treffer wurde nach Videobeweis wegen Handspiels wieder aberkannt.

Im Gegenzug legten die Unioner schon wieder nach und erhöhten dank Christopher Trimmel zum 2:0 (30.) im Europa-Park Stadion. Christian Streich wirkte angespannt, versuchte seine Mannschaft nach vorne zu peitschen. Doch es kam noch schlimmer: Das Team von Urs Fischer erhöhte vor entsetztem Freiburger Publikum zum 3:0 (41.) durch Sheraldo Becker.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam der beste Joker der Bundesliga, Nils Petersen, für Jeong Woo-Yeong in Spiel (46.). Die Freiburger machten zunehmend Druck, hatten gute Chancen durch Höler und Petersen. In der 59. Minute klappte es dann mit dem Anschluss zum 1:3 durch Höler – doch es sollte der einzige Freiburger Treffer an diesem Nachmittag bleiben. Kurz vor Schluss gelang Union sogar noch der Treffer zum 4:1 (90.) durch András Schäfer. Union hat nun kommende Woche im Heimspiel gegen Bochum die Teilnahme an der Europa League in der eigenen Hand.

Leverkusen zieht die TSG ab

Auch in den weiteren Partien der Bundesliga fielen reichlich Tore. Hoffenheim und Bayer Leverkusen trennten sich 2:4. Die TSG schaffte erst durch Georginio Rutter das 1:0 (22.), kurze Zeit später glich Leverkusen durch Patrik Schick zum 1:1 (34.) aus. Hoffenheims Christoph Baumgartner gelang kurz vor der Pause erneute Führung zum 2:1 (36.) – und feierte ausgelassen.

Erst in der zweiten Halbzeit konnte Bayer den erneuten Ausgleich durch Moussa Diaby zum 2:2 (73.) erzielen. Wenig später ging Bayer durch Schicks zweites Tor 3:2 (76.) in Führung, kurz vor Schluss erhöhte Alario zum 4:2-Sieg für Bayer und spielt nun kommende Saison in der Königsklasse.

Dortmund siegt gegen Fürth – Wolfsburg siegt gegen Köln

Borussia Dortmund erreichte gegen Fürth wie zu erwarten war einen Sieg. Gegen den Tabellenletzten gewann der BVB in einer unbedeutsamen mit 3:1. Julian Brandt erzielte in der 26. Minute das 1:0 für den BVB, Fürth gelang in der zweiten Halbzeit das 1:1 durch Jessic Ngankam (70.). Doch nur kurze Zeit später war es erneut Brandt, der zum 2:1 (72.) erhöhte. Nur wenige Minuten später gelang Felix Passlack die Führung zum 3:1 in der 77. Minute. Damit ist dem BVB Platz zwei nicht mehr zu nehmen.

Und auch der VfL Wolfsburg bezwang den 1. FC Köln im eigenen Stadion 1:0 (43.) durch ein Tor von Yannick Gerhardt.Trotz der Niederlage werden die Kölner kommende Saison europäisch vertreten sein.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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