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FC Bayern-Profi Michael Cuisance: "Ich bereue nichts"


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Cuisance nach der Kritik
Bayern-Star mit deutlichen Worten: "Ich bereue nichts"


22.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Michael Cuisance: Der Bayern-Profi erlebt aktuell keine leichte Zeit beim deutschen Rekordmeister.Vergrößern des Bildes
Michael Cuisance: Der Bayern-Profi erlebt aktuell keine leichte Zeit beim deutschen Rekordmeister. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)

Der 22-jährige Franzose kommt beim FC Bayern kaum zum Zuge. Die Chance ist wohl groß, dass er bald ausgeliehen wird. War es das dann für ihn beim deutschen Rekordmeister?

Am vergangenen Samstag gegen den FSV Mainz 05 (2:1) kam Michael Cuisance zumindest in der Schlussphase (78.) als weiterer Mittelfeld-Backup zum Einsatz – allerdings erstmals in dieser Bundesliga-Saison. Der 22-Jährige habe es "gut gemacht" und "drei herausragende Pässe gespielt", lobte sein Trainer Julian Nagelsmann. Zufrieden dürfte der Franzose damit dennoch nicht sein. Es sieht sehr danach auch, dass Cuisance im Winter verliehen wird. "Das spreche ich mit dem Spieler ab und dem Klub", sagte Nagelsmann, "er hat viel zu wenig Spielzeit, um sich zu entwickeln. Wir müssen Gespräche führen, was sinnvoll ist."

Nun hat sich Cuisance selbst in einem Interview zu seiner aktuellen sportlichen Lage geäußert.

Cuisance: "Wir werden uns zusammensetzen"

Auf die Frage, ob er nach der Winterpause noch Teil des Bayern-Kaders sein werde, sagte er zur "Bild": "Wir werden uns zusammensetzen und über die Situation reden. In meiner Situation möchte ich mehr Einsätze, Minuten."


2019 war er von Gladbach nach München gewechselt, und sagt auch jetzt noch: "Ich bereue nichts." Cuisance glaubt weiter: "Ich habe das Zeug dazu, regelmäßig bei einem Klub wie Bayern zu spielen. Davon bin ich überzeugt. Aber ich habe dazu selten Chancen bekommen. Unter Hansi Flick nur am Saisonende, bei Julian Nagelsmann vor allem in der Vorbereitung. Ich habe ein Spiel gemacht, in dem ich nicht meine beste Leistung gezeigt habe. Das war es. Ich zeige den Trainern jeden Tag, was ich kann. Aber ich kann ihm nichts vorwerfen: Wir haben eine super Hinrunde gespielt!"

Er sorgte zuletzt aber immer wieder auch für Negativschlagzeilen. Bei der Partie gegen Wolfsburg warf er beispielsweise ein Leibchen in Richtung des Trainers. Dazu sagte er: "Ich habe die Schlagzeilen gesehen: Aus meiner Sicht wird das absolut falsch ausgelegt! Ich habe mit Julian Nagelsmann ein gutes Verhältnis, ich würde ihm gegenüber nie respektlos sein. Wir hatten einmal eine Diskussion, aber ich habe mein Leibchen nicht absichtlich in seine Richtung geworfen, um mich zu beschweren. Ich bin kein Spieler, der Unruhe stiftet. Ich will keinen Streit mit dem Verein."

Nun darf er sich erstmal im Weihnachtsurlaub mit seiner Familie von all den Strapazen erholen. Und man darf gespannt darauf sein, ob er in der Rückrunde noch für den FC Bayern aufläuft.

Verwendete Quellen
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