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FC Bayern: Fall Alaba – Salihamidzic legt sich mit Star-Berater an


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Bayern-Bosse beeindruckt
Bericht: Salihamidzic legte sich mit Alaba-Berater an

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 29.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Hasan Salihamidzic: Der Bayern-Sportvorstand kommt mit seiner Aufgabe immer besser zurecht.Vergrößern des Bildes
Hasan Salihamidzic: Der Bayern-Sportvorstand kommt mit seiner Aufgabe immer besser zurecht. (Quelle: Chai v. d. Laage/imago-images-bilder)
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Vor allem zu Beginn seiner Zeit als Sportvorstand beim FC Bayern wurde Hasan Salihamidzic belächelt. Doch damit ist inzwischen Schluss. Der Bosnier imponiert der Chefetage immer mehr.

Mehrere Bayern-Stars haben ihre Verträge in den letzten Monaten verlängert. Manuel Neuer, Thomas Müller und Alphonso Davies sind die prominentesten Beispiele. Doch sie sind nicht die einzigen Namen auf der Liste von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic. "Brazzo", wie der Bosnier auch genannt wird, wollte auch mit Thiago und David Alaba verlängern. Beide haben noch einen Vertrag bis 2021 in München.

Hohe Forderung macht Brazzo sauer

Thiago entschied sich offenbar für einen Wechsel, bei David Alaba ist noch alles offen. Für den Österreicher verhandelt Pini Zahavi, der im Fußball als Berater berühmt-berüchtigt ist. Zahavi brachte Neymar zu PSG und wollte Lewandowski zu Real Madrid lotsen. Bei den Methoden ist dem Israeli oft jedes Mittel recht, die Forderungen stets hoch. Das erzürnt hier und da die Klubbosse, mit denen er verhandelt.


So auch im Fall von David Alaba. Wie die "Sport Bild" berichtet, soll sich Hasan Salihamidzic fürchterlich über Zahavi aufgeregt haben. In den Verhandlungen habe der Berater ein Gehalt von über 20 Millionen Euro für Alaba gefordert. Beim Bayern-Sportvorstand sorgte das wohl für Entsetzen. In der Corona-Krise sei eine solche Forderung absolut unrealistisch. Zahavi entgegnete dem Bericht nach damit, zukünftige Geldströme für die Bayern ins Spiel zu bringen.

Deal noch nicht vom Tisch

Das sei für Salihamidzic der Grund gewesen, warum ihm "der Kragen platzte". Ein neuer Vertrag war demnach bei jenem Termin auch kein Thema mehr.

So sehr sich beide Parteien uneins waren, bei Karl-Heinz Rummenigge kam der Auftritt offenbar gut an. Der "Sport Bild" zufolge war der Bayern-Vorstandschef beeindruckt von der Klarheit und Entschlossenheit des Bosniers.

Ganz vom Tisch ist ein Alaba-Deal übrigens nicht. Der Klub will weiter mit dem Österreicher verlängern, entschieden ist nichts. Ob es zu einem Abschluss kommt, bleibt also abzuwarten.

Verwendete Quellen
  • Sport Bild: "Vom Bürschchen zum Boss" (Print, 29.07.)
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