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Hertha BSC: Kevin Kuranyi sollte in Aufsichtsrat


Bericht zu Ex-Nationalspieler
Kuranyi sollte in Aufsichtsrat von Bundesligaklub

Von dpa
Aktualisiert am 13.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Im Geschäft: Ex-Nationalspieler Kuranyi ist seit seinem Karriereende auch als Spielerberater tätig.Vergrößern des Bildes
Im Geschäft: Ex-Nationalspieler Kuranyi ist seit seinem Karriereende auch als Spielerberater tätig. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Der frühere Top-Stürmer sollte offenbar einen Posten im Aufsichtsrat eines Bundesligaklubs übernehmen – hatte dann aber das Nachsehen gegen einen anderen Ex-DFB-Star.

Auch der ehemalige Fußball-Nationalspieler Kevin Kuranyi galt laut einem Bericht von "Sport Bild" und "Bild" als Kandidat für den Aufsichtsratsposten bei Hertha BSC. Investor Lars Windhorst habe sich intensiv mit dem 38-Jährigen beschäftigt, hieß es. Dass Kuranyi Stars wie Neymar oder Lionel Messi persönlich kenne, mehrere Sprachen beherrsche und sich ein Berater- und Vermittler-Netzwerk aufgebaut habe, hätte für ihn gesprochen.

Letztlich fiel die Wahl Windhorsts aber auf den ehemaligen Nationaltorwart Jens Lehmann. Der 50-Jährige übernahm den Sitz, der durch den unrühmlichen Weggang des ehemaligen Bundestrainers Jürgen Klinsmann frei geworden war. Den zweiten Platz im Aufsichtsrat des Berliner Bundesligisten besetzte Windhorst mit dem 49 Jahre alten Trainer-Berater Marc Kosicke.

Verwendete Quellen
  • dpa
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