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BVB: Verteidiger Lukasz Piszczek droht vorzeitiges Saison-Aus


Endspurt im Titelkampf
BVB-Verteidiger Piszczek droht vorzeitiges Saison-Aus

Von sid
Aktualisiert am 11.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Droht den Saisonendspurt zu verpassen: Dortmunds Lukas Piszczek.Vergrößern des Bildes
Droht den Saisonendspurt zu verpassen: Dortmunds Lukas Piszczek. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Trotz der 0:5-Pleite in München hat Borussia Dortmund noch alle Chancen im Titelrennen. Der BVB liegt nur einen Punkt hinter den Bayern. Ein langjähriger Stammspieler wird der Borussia aber wohl fehlen.

Borussia Dortmund muss im Titelkampf der Fußball-Bundesliga auf Lukasz Piszczek verzichten - womöglich sogar bis zum Saisonende. Den polnischen Rechtsverteidiger plagen neuerliche Probleme am lange verletzten Fuß. "Der Doc sagt, es kann mindestens zwei bis drei Wochen dauern", berichtete Trainer Lucien Favre am Donnerstag vor dem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am Samstag (18.30 Uhr). Ob Piszczek in dieser Saison noch mal spielen könne, "das wissen wir noch nicht".

Sportdirektor Zorc hofft auf eine Trotzreaktion

Das 0:5-Debakel im Spitzenspiel beim FC Bayern München ist laut Favre aufgearbeitet. "Es war schwer zu verdauen am Samstag. Dann kam der Sonntag, der Montag, du trainierst, dann sagst du: Du musst einfach nach vorne schauen. Du hast keine Wahl. Fertig." Sportdirektor Michael Zorc hofft gegen Mainz "auf eine Trotzreaktion".

Torhüter Roman Bürki berichtete nach dem Vormittagstraining vom Bemühen, "jetzt wieder Normalität reinzukriegen. Wir müssen uns bewusst machen, dass es nur ein Punkt ist. Wir müssen jedes Spiel gewinnen und hoffen, dass Bayern einen Ausrutscher hat." Der Titelverteidiger hatte den BVB durch den Sieg an der Tabellenspitze abgelöst.


Favre habe am Dienstag "detailliert die Analyse gemacht und fachlich gesprochen, er hat nicht versucht, uns schlechtzureden". Bürki betonte, die Mannschaft habe "keinen Druck. Wir werden mindestens Zweiter. Nach hinten kann uns nichts mehr passieren. Wir können frei aufspielen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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