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Nach Hertha gegen BVB: Pal Dardai und Lucien Favre reden sich in Rage


Hertha – BVB
"Das ist eine Schande": Favre und Dardai reden sich in Rage

Von t-online
Aktualisiert am 17.03.2019Lesedauer: 2 Min.
An der Seitenlinie im Berliner Olympiastadion: Pál Dardai (l.) und Lucien Favre.Vergrößern des Bildes
An der Seitenlinie im Berliner Olympiastadion: Pál Dardai (l.) und Lucien Favre. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)

Pál Dardai und Lucien Favre: Solch hitzige Worte nach einer Partie von gleich zwei Trainern der Bundesliga gab es schon lange nicht mehr.

Am Samstagabend gewann Borussia Dortmund in letzter Sekunde durch einen Treffer von Marco Reus mit 3:2 in Berlin gegen Hertha BSC. Noch spannender als die gut anzuschauende Partie war allerdings das, was danach passierte.

Beide Coaches treten vor die Kamera

Sowohl Hertha-Coach Dardai als auch BVB-Trainer Favre, der Dardai einst selbst in Berlin trainierte, traten vor die Sky-Kamera. Beide diskutierten über das Spiel.

Erst stand Dardai noch ohne Favre da und legte direkt los: "Das ist nicht in Ordnung, Leute." Dabei ging es ihm um eine Aktion in der zweiten Halbzeit, in der Hertha-Spieler Ondrej Duda im Strafraum durch einen Dortmunder zu Fall gebracht wurde aber keinen Elfmeter bekam. Dardai weiter: "Für uns hätte es einen Elfmeter geben müssen. Darüber gibt es überhaupt nichts zu diskutieren."

Dann der Auftritt von Favre

Auch Dortmund war mit einer Elfmeter-Entscheidung unzufrieden. Es ging um den Handelfmeter, welchen Hertha in der 35. Minute zugesprochen bekam. Schiedsrichter Tobias Welz gab beim Stand von 1:1 den Elfmeter, nachdem BVB-Profi Julian Weigl aus kurzer Distanz den Ball gegen den Arm bekommen hatte, mit dem er sein Gesicht schützte. Welz war sich in seiner Entscheidung sicher und so gab es auch keine Überprüfung der Aktion.

"Wer hat das erfunden", fragte Favre zur Szene und der Regelauslegung und fügte direkt hinzu: "Leute, die keine Ahnung von Fußball haben. Das ist dumm, dumm, dumm. Das ist eine Schande. Das kannst du als Fußballer nicht akzeptieren."


Dardai hörte es sich in Ruhe an, beglückwünschte Favre und ging. Wirklich beipflichten wollte er ihm dann aber doch nicht ...

Verwendete Quellen
  • Quelle: Sky
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