Striktes Wechselverbot BVB will nicht mehr an den FC Bayern verkaufen
Zum ersten Mal seit Jahren steht der BVB dauerhaft vor dem FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle. Damit das so bleibt, wollen die Klub-Bosse ihre Strategie bei Transfers anpassen.
Die Abgänge von Mario Götze und Mats Hummels zählten zu den größten Aufregern rund um Borussia Dortmund in den vergangenen Jahren. Beide Leistungsträger wurden vom Klub ausgerechnet an den großen Rivalen nach München verkauft. Den sportlichen Verlust konnte der BVB nicht kompensieren – und verlor den Anschluss im Kampf um den Meistertitel.
Pulisic durfte nur ins Ausland wechseln
Nun hat der BVB eine neue Generation herausragender Talente wie beispielsweise Flügelstürmer Jadon Sancho oder die neuen Abwehr-Stars Abdou Diallo und Manuel Akanji. Doch die Fehler der Vergangenheit wollen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc nicht wiederholen. Einem Bericht von "Sport Bild" zufolge haben sie sich intern darauf geeinigt, in Zukunft keine Spieler mehr an den FC Bayern zu verkaufen. So wollen die Dortmunder wieder dauerhaft um die Meisterschaft kämpfen.
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Konkret soll diese Strategie zuletzt bereits beim Wechsel von Christian Pulisic zum FC Chelsea angewendet worden sein. Dem US-Star wurde mitgeteilt, dass er den Klub zwar ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags verlassen dürfe – allerdings auf keinen Fall in Richtung Säbener Straße. Die Münchner werden sich zukünftig also bei anderen Klubs nach Talenten umschauen müssen.
- Sport Bild: Bayern-Verbot für Dortmund-Stars (Print, 16. Januar)