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"Fußballmafia DFB": Zwischenfall im Doppelpass bei Sport 1


Live im TV
Zwischenfall im Doppelpass

Von t-online
Aktualisiert am 30.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Links oben sieht man die Geldscheine, die ins Studio flattern. Die Gäste sind überrascht.Vergrößern des Bildes
Links oben sieht man die Geldscheine, die ins Studio flattern. Die Gäste sind überrascht. (Quelle: Screenshot)
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Unbekannte haben am Sonntagvormittag für einen Schrecken bei den Gästen des "Doppelpasses" bei Sport 1 gesorgt, als sie die Runde stürmten. Was passiert ist und wie es weiterging.

Jeden Sonntag ab 11 Uhr diskutieren Experten im "Doppelpass" bei Sport 1 über Fußball – diesmal wurde die Sendung allerdings von einem Zwischenfall überschattet. Live im TV. Als die Runde gerade über das Bundesliga-Topspiel Leverkusen gegen Dortmund (2:4) diskutierte, warfen Unbekannte Falschgeldscheine von oben ins TV-Studio und brüllten mehrfach "Fußballmafia DFB".

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Die Verursacher dieses Vorfalls waren allerdings nicht im TV zu sehen – im Gegensatz zu einem weiteren Unbekannten, der direkt im Anschluss mit einem Plakat mit der Aufschrift "Gegen Korrupte Funktionäre" hinter Moderator Thomas Helmer durchs Bild lief. Sein Gesicht versteckte er hinter einer Maske.

Die Experten-Runde, der neben Journalisten Ex-Nationaltorhüter Bodo Illgner sowie Freiburg-Manager Jochen Saier auch t-online.de-Kolumnist Stefan Effenberg angehörte, war sichtlich überrascht von dem Vorfall. Effenberg fand als Erster die Fassung wieder und scherzte: "Hier ist doch niemand vom DFB." Moderator Helmer versuchte gleich, den Vorfall mit den Worten "Weiter gehts" zu überspielen, kündigte dann aber doch einen Werbespot als kurze Pause an. Danach ging es mit der Diskussion weiter. Die Scheine lagen weiterhin auf dem Tisch und dem Boden.


Die Hintergründe sind bislang ebenso ungeklärt wie die Frage, wer hinter dem Vorfall steckte.

Aber: Vor allem die Ultra-Gruppierungen vieler Vereine bringen immer wieder ihren Unmut über die Arbeit des DFB sowie der Deutschen Fußball Liga (DFL) zum Ausdruck. Im Laufe der englischen Woche der Bundesliga hatten sie zuletzt zu einem Stimmungsboykott aufgerufen, um damit gegen die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs zu protestieren. Zusätzlich wurden auf Transparenten und Bannern die "Zerstückelung" der Spieltage kritisiert.

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