Bundesliga-Spiel gegen Mainz Elfmeter sichert Union den ersten Sieg seit Oktober
Wichtiger Sieg für Union Berlin: Die Hauptstädter beendeten gegen Mainz eine zehn Bundesliga-Spiele dauernde Serie ohne Sieg. Entscheidend war dabei ein Strafstoß.
Der 1. FC Union Berlin kann in der Bundesliga doch noch gewinnen. Dank eines Elfmetertors von Robert Skov in der 24. Minute sicherten sich die Köpenicker am 18. Bundesliga-Spieltag einen 2:1 (2:1)-Sieg gegen Mainz 05.
Zuvor hatten Berlins Benedict Hollerbach (1.) sowie der Mainzer Nadiem Amiri (5./Foulelfmeter) getroffen.
Dank des ersten Dreiers seit Oktober 2024 klettert Union auf Tabellenplatz zwölf. Mainz bleibt Sechster.
So lief das Spiel
Schon nach 57 Sekunden konnten die Berliner jubeln. Hollerbach fing einen schlechten Pass von Danny da Costa im Aufbauspiel ab und schob ein. Die Freude währte nur kurz: Nach einem Foul von Aljoscha Kemlein an Jae Sung Lee entschied Schiedsrichter Florian Exner auf Strafstoß.
Amiri, der nach seiner Rot-Sperre wieder dabei war, verwandelte sicher. Henriksen zeigte auf der Tribüne die Jubelfaust. Die beste Chance auf ein zweites Tor für die Gäste vergab Armindo Sieb allein vor Union-Torwart Alexander Schwolow (14.).
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Trotz des Ausgleichs zeigten sich die Berliner offensiv deutlich verbessert und mutiger. Bälle wurden deutlich schneller erobert. Als Dominik Kohr im Mainzer Strafraum Hollerbach zu Fall brachte, gab es den nächsten Strafstoß. Mit seinem zweiten Saisontor sorgte Skov für die Berliner Führung.
Nach der Pause gab es zunächst wenig Torraumszenen. Die Hausherren setzten zunehmend auf Konter. Nach Vorlage von Hollerbach schoss Skov aus aussichtsreicher Position über das Tor (59.). Mainz hatte weiter deutlich mehr Ballbesitz. Die Köpenicker blieben aber zweikampfstärker und überstanden auch die letzten Angriffsbemühungen der Gäste unbeschadet.
- Eigene Beobachtung
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa