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BVB: Sportdirektor Sebastian Kehl giftet gegen Mario Basler zurück


"Geht mir gewaltig gegen den Strich"
BVB-Boss giftet gegen Mario Basler zurück

Von t-online, flv

Aktualisiert am 14.01.2025 - 08:01 UhrLesedauer: 2 Min.
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Sebastian Kehl: Bei Dortmunds Sportdirektor kamen die Aussagen von Basler gar nicht gut an. (Quelle: IMAGO/Heiko Blatterspiel/imago)
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In gewohnt überspitzter Art hatte Mario Basler den BVB kritisiert. Das wollte man in Dortmund nicht auf sich sitzen lassen – und setzte zu einem Konter an.

Der verbale Schlagabtausch zwischen Borussia Dortmund und dem Fernsehkommentator Mario Basler hat die nächste Eskalationsstufe erreicht. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat die jüngsten Aussagen des ehemaligen Bundesligaprofis entschieden zurückgewiesen. Basler hatte im Sport1-"Doppelpass" sowohl Trainer Nuri Şahin als auch Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer massiv kritisiert – eine Polemik, die Kehl nicht unkommentiert lassen wollte.

Kehl: "Unangebracht und respektlos"

Kehl zeigte sich empört über Baslers Vorwürfe, die er in einem Gespräch mit der "Bild" als "unangebracht, respektlos und auch einfach falsch" bezeichnete. Besonders der Vorwurf, Şahin habe mit seinen Entscheidungen Sabitzer demontiert, brachte den Sportdirektor auf die Palme. Basler behauptete, Sabitzer sei in den ersten beiden Bundesligaspielen der Saison nur auf der Bank gesessen.

Kehl konterte entschieden: "Alleine wenn ich höre, dass Marcel Sabitzer die ersten beiden Spiele auf der Bank gesessen habe – meine Erinnerung sagt was anderes. Die Statistik übrigens auch." Tatsächlich stand der österreichische Nationalspieler in den ersten beiden Ligaspielen sowie im Pokal-Spiel gegen Lübeck in der Startelf.

Kehl stärkt Şahin den Rücken

Basler beließ es jedoch nicht bei Kritik an Sabitzers Einsatzzeiten. Der Experte attackierte Şahin persönlich, warf ihm fehlende Ausstrahlung und ein schwaches Auftreten vor. "Von Anfang an hat Şahin für mich alles verkehrt gemacht bei Borussia Dortmund", erklärte Basler und ergänzte: "Nach dem Spiel gegen Leverkusen seine Darstellung beim Interview – der hat null Ausstrahlung, der versinkt in sich selbst."

Kehl ließ keinen Zweifel daran, dass er hinter seinem Trainer steht. "Sachliche Kritik ist das eine, aber diese zunehmende Polemik geht mir gewaltig gegen den Strich", stellte der 44-Jährige klar. Die Angriffe auf Şahin seien weder fundiert noch konstruktiv und entbehrten jeglicher Grundlage.

Ob Basler auf Kehls scharfe Reaktion eingehen wird, bleibt abzuwarten. Der verbale Streit zwischen dem BVB und dem polarisierenden TV-Experten dürfte jedoch noch nicht beendet sein.

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