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Handball: Alexander Blonz hat Blutgerinnsel im Gehirn


"Alles ein kleiner Schock"
Handballer hat Blutgerinnsel im Gehirn

Von t-online, MEM

14.01.2025 - 12:45 UhrLesedauer: 2 Min.
Alexander Blonz: Er kam nach einer Knieverletzung ins Krankenhaus, dort stellten die Ärzte ein Loch im Herzen fest.Vergrößern des Bildes
Alexander Blonz: Er kam nach einer Knieverletzung ins Krankenhaus, dort stellten die Ärzte ein Loch im Herzen fest. (Quelle: IMAGO/Carina Johansen/imago-images-bilder)
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Eigentlich kam er wegen einer Knieverletzung ins Krankenhaus. Doch dort erhielt Alexander Blonz eine Schock-Diagnose von den Ärzten.

Im Dezember verletzte sich der norwegische Handballer Alexander Blonz, der aktuell für den dänischen Klub GOG spielt, in einer Trainingseinheit am Knie. Laut einer Pressemitteilung seines Vereins habe er sich zu Hause im Anschluss "unwohl" gefühlt, sodass er in ein Krankenhaus kam. Die Ärzte stellten dort nicht nur die Knieverletzung fest, sondern auch, dass der 24-Jährige ein "Blutgerinnsel im Gehirn hatte, das notärztlich behandelt werden musste".

In der Mitteilung heißt es zudem, dass Blonz zehn Tage im Krankenhaus bleiben musste, "bis alles geklärt war". "Natürlich war ich etwas beunruhigt", so der Linksaußen. Der Klub teilte mit: "Ultraschalluntersuchungen haben gezeigt, dass es ein Loch im Herzen gibt, und glücklicherweise ist dieser Teil relativ unkompliziert und erfordert nur einen kleinen Eingriff, um ihn zu reparieren."

Durch ein Loch im Herzen können Blutgerinnsel oder Ablagerungen in das Hirn gelangen. Auch das Risiko für einen Schlaganfall ist dadurch höher.

"In jeder Hinsicht eine schwierige Situation"

Inzwischen gehe es dem Handballer jedoch bis auf sein Knie wieder besser und er könne bereits wieder im Kraftzentrum an seinem Comeback arbeiten. Dieses wird jedoch nicht mehr in dieser Saison stattfinden, teilte sein Klub mit. Auch die seit Dienstag stattfindende Weltmeisterschaft (wie sie diese verfolgen können, lesen Sie hier) verpasst der Sportler.

Blonz daher: "Natürlich ist es in jeder Hinsicht eine schwierige Situation, aber so ist es manchmal in der Welt des Sports, und man muss es nehmen, wie es kommt. Es war natürlich alles ein kleiner Schock, aber jetzt konzentriere ich mich darauf, die Zeit zu nutzen, um zu trainieren und noch stärker auf den Handballplatz zurückzukehren."

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