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BVB: Lars Ricken als neuer Boss – Wie geht es für Sebastian Kehl weiter?


Nach Nicht-Beförderung
Was wird jetzt aus Sebastian Kehl beim BVB?

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 23.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Kehl: Beim BVB wird er nicht befördert.Vergrößern des Bildes
Sebastian Kehl: Beim BVB wird er nicht befördert. (Quelle: Joachim Bywaletz /imago-images-bilder)
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Lars Ricken wird als Nachfolger von Hans-Joachim Watzke der neue mächtige Mann beim BVB – nicht Sebastian Kehl. Was wird jetzt aus dem Sportdirektor.

Es war eine faustdicke Überraschung, die Borussia Dortmund am Montag verkündete: Lars Ricken, bisher Leiter der Nachwuchsabteilung, wird ab Mai neuer Geschäftsführer Sport beim BVB. Damit wird er Nachfolger des bisherigen mächtigen Mannes Hans-Joachim Watzke, der sich 2025 zurückziehen will und nun schon die sportliche Leitung abgibt.

Hoffnungen auf die Watzke-Nachfolge hatte sich eigentlich auch Sportdirektor Sebastian Kehl gemacht – vergebens, wie sich nun herausstellt. Doch warum wurde Kehl nicht befördert und was wird jetzt aus ihm?

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll Kehl in den letzten Wochen intern vermehrt in die Kritik geraten sein. Die Klub-Bosse sollen dabei unter anderem von Kehls Transferpolitik nicht restlos überzeugt gewesen sein, das Verhältnis soll angespannt sein. Kehl erwarte mehr Rückendeckung, die Bosse verlangten von ihm, dass er ihnen weniger misstraut.

Kehl will bleiben

Wie die "Bild" weiter berichtet, soll Kehl zudem bereits seit längerem über seine Nicht-Beförderung informiert gewesen sein. Von engen Vertrauten will das Blatt erfahren haben, dass er zunächst gefrustet über die Entscheidung gewesen sein soll, nun aber eine "Jetzt-erst-Recht-Mentalität" entwickelt habe. Sein Engagement beim BVB vor Vertragsende 2025 zu beenden, sei für ihn keine Option.

Im Gegenteil: Eine Vertragsverlängerung bis 2027 soll nur noch Formsache sein. Kehl will laut der Zeitung den BVB zu neuen Titeln führen, auch wenn er dabei in Zukunft sogar Macht an Sven Mislintat abgeben muss, den der Klub als neuen Technischen Direktor engagiert hat.

Verwendete Quellen
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