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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bundesliga-Klubs zittern Diese Kracher sind in der Relegation möglich
Mit Hertha BSC steht der erste Absteiger aus der Bundesliga fest. Ein weiterer folgt, ein Team muss in die Relegation. Dabei sind diverse Paarungen möglich.
Wer steigt aus der Bundesliga ab? Und wer steigt auf? Mit Hertha BSC steht der erste Absteiger bereits fest. Und auch ein Ersatz für die Berliner wurde bereits gefunden. Denn Darmstadt 98 machte vergangene Woche mit einem 1:0-Sieg über den 1. FC Magdeburg den Aufstieg in die Bundesliga perfekt.
Neben den Darmstädtern haben noch zwei weitere Zweitligisten Chancen auf den direkten Aufstiegsplatz. Zum einen der 1. FC Heidenheim, aktuell Tabellenzweiter, zum anderen der Hamburger Sportverein, der nun bereits sein fünftes Jahr in Serie in der 2. Liga verbringt.
Vier Bundesliga-Teams "droht" die Relegation
Sollte Heidenheim kommenden Sonntag sein Auswärtsspiel in Regensburg gewinnen, stünde fest, dass der HSV wie bereits im vergangenen Jahr die Relegation spielen müsste. Damals scheiterte man trotz eines Hinspielsieges in Berlin an der Hertha.
In diesem Jahr kommen einen Spieltag vor Ende der regulären Saison noch vier Bundesliga-Teams infrage, die die Abstiegs-Relegation bestreiten könnten: der FC Augsburg, der VfB Stuttgart, der VfL Bochum und Schalke 04.
In einem äußerst theoretischen Szenario könnte es sogar sein, dass die TSG Hoffenheim noch auf Platz 16 abrutscht. Dazu müssten die Kraichgauer allerdings ihr Auswärtsspiel in Stuttgart zweistellig verlieren und der VfL Bochum gleichzeitig zu Hause gegen Leverkusen zweistellig gewinnen. Quasi ein Ding der Unmöglichkeit.
Wann finden die Relegationsspiele statt?
Besondere Brisanz brächten sicherlich die Duelle der Traditionsklubs Schalke 04 gegen den Hamburger SV. Aber auch ein Duell zwischen dem VfB und den Hamburgern hätte eine besondere Note, hat HSV-Trainer Tim Walter doch eine Historie bei den Schwaben.
Spätestens kommenden Sonntag um 17.30 Uhr wissen wir, wer in die Relegation muss. Wann die Partien ausgetragen werden, steht allerdings jetzt schon fest. Das Hinspiel, das der Bundesligist zu Hause bestreiten wird, steigt am 1. Juni um 20.15 Uhr. Das Rückspiel findet dann vier Tage später am Montag, dem 5. Juni ebenfalls um 20.15 Uhr statt. Pay-TV-Sender Sky und Privatsender Sat.1 übertragen.
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