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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bei Sieg gegen BVB Bayern-Präsident will Bundesligist "Bierzug" schicken
Im Titelrennen geht Bayern ungewöhnliche Wege. Der Präsident stellte dem nächsten BVB-Gegner eine besondere Prämie in Aussicht.
Der FC Bayern München ist der Deutschen Meisterschaft durch das 6:0 gegen den FC Schalke 04 ein großes Stück nähergekommen. Noch stehen allerdings zwei Bundesligaspiele aus.
Klubpräsident Herbert Hainer fordert von der Mannschaft deshalb höchste Konzentration auf das Saisonfinale. Dabei trifft der FCB zuerst auf RB Leipzig und am letzten Spieltag auswärts auf den 1. FC Köln.
Auf die Frage von t-online, ob das Duell am kommenden Samstag (18.30 Uhr) mit den formstarken Leipzigern zum Meisterstück zu Hause in der Allianz Arena werden könnte, antwortete der Präsident: "Es ist immer schön, zu Hause Meister zu werden, aber da müssen die anderen mitspielen."
Nach dem 5:2-Sieg, den Borussia Dortmund am Abend noch gegen Gladbach folgen ließ, ist dies zwar nicht direkt möglich. Mit einem Tag Verspätung theoretisch allerdings schon weiterhin. Der BVB muss tritt am kommenden Wochenende nämlich erst einen nach dem Bayern-Spiel beim FC Augsburg (So., 17.30) und am 34. Spieltag dann zu Hause gegen Mainz 05 an.
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Besonders vom bayerischen Nachbarn aus Augsburg erhofft sich Hainer im Meisterkampf einiges: "Wenn die Augsburger gewinnen, dann kriegen sie einen Paulaner-Bierzug von uns geschickt", erklärte der Präsident mit einem Augenzwinkern.
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Die bayerische Brauerei Paulaner ist seit Jahren Partner der Bayern und sponsert den Rekordmeister. Ins von München nordwestlich gelegene Augsburg wären es nur etwa 60 Kilometer.
Hainer lobt die Bayern-Profis
Mit dem Spiel gegen Schalke zeigte sich Hainer sehr zufrieden. "Heute war von Anfang an ein ganz anderer Zug drin, als in den Wochen zuvor", sagte der FCB-Präsident und ergänzte: "So ein Sieg wie heute tut dem Selbstvertrauen gut."
Man habe "mal wieder gesehen, was die Mannschaft, was jeder einzelne Spieler für ein Potenzial hat. Wenn sie wirklich an die Grenzen gehen, ist die Mannschaft unheimlich gut."
FCB-Präsident äußert sich zu Müller
Ein besonderes Lob hatte Hainer für Thomas Müller parat. Müller, der zuletzt mehrfach nicht in der der Startelf gestanden hatte, war gegen Schalke von Beginn an dabei und erzielte in der 21. Minute das erste Tor des deutschen Rekordmeisters.
"Thomas Müller hat das 1:0 gemacht, das ist wie ein Dosenöffner. Da sieht man, dass der Thomas unverzichtbar ist", urteilte Hainer.
- Presserunde in der Mixed Zone der Allianz Arena mit Herbert Hainer
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