KSC gehen die Spieler aus Corona-Chaos: DFL sagt Zweitliga-Partie ab
Der Karlsruher SC hatte nach dem Erreichen des Pokal-Viertelfinals wenig Grund zur Freude. Denn der Klub hat über 20 Corona-Fälle, darunter 16 Profis. Das hat nun auch einen Einfluss auf das Wochenende.
Die DFL hat das Zweitliga-Spiel zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Sandhausen abgesetzt. Dies teilte der Ligaverband am Freitag zu der eigentlich für Sonntag (13.30 Uhr) angesetzten Partie mit, nachdem der KSC insgesamt 16 Corona-Fälle gemeldet hatte.
Die Partie werde verlegt, "da dem Karlsruher SC unter anderem aufgrund von Quarantäne infolge positiver Corona-Befunde nicht die nach der DFL-Spielordnung notwendige Mindestanzahl an Spielern zur Verfügung steht", hieß es von der DFL. Nachholtermin ist nun der 8. Februar (18.30 Uhr).
"Wir kriegen nicht mehr als elf Spieler hin", hatte KSC-Sportchef Oliver Kreuzer zuvor erklärt. In der Mannschaft gebe es neben den 16 Corona-Fällen fünf Profis, die schon längere Zeit verletzt seien, erklärte Kreuzer. Sie könnten nicht spielen, auch wenn die Tests bei ihnen negativ ausgefallen seien. "Also müssen wir von den verbleibenden 16 Spielern noch einmal fünf abziehen." Sandhausen als Gegner hätte gerne gespielt.
- Nachrichtenagentur dpa