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Mick Schumacher: «Plan B muss im Hinterkopf sein»


Formel 1
Mick Schumacher: "Plan B muss im Hinterkopf sein"

Von dpa
Aktualisiert am 21.09.2024Lesedauer: 2 Min.
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Mick Schumacher bekommt von einem Argentinier Konkurrenz. (Quelle: Federico Basile/Ipa Sport/IPA via ZUMA Press/dpa/dpa-bilder)
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Mick Schumacher hofft auf Audi. Beim künftigen Formel-1-Werksteam ist für 2025 noch ein Stammcockpit frei. Konkurrenz kommt aber auch von einem vielversprechenden Argentinier.

Mick Schumacher? Franco Colapinto? Oder doch ein anderer Fahrer? Der Kampf um das letzte freie Formel-1-Cockpit bei Kick Sauber für 2025 ist längst entbrannt. "Im September gibt"s eine Entscheidung. Daher müssen wir diese Wochen abwarten", sagte Mick Schumacher im Fahrerlager von Singapur dem TV-Sender Sky, als er auf die Entscheidung beim künftigen Audi-Werksteam angesprochen wurde.

Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher will unbedingt zurück in ein Stammcockpit in der Formel 1. Und das neben Nico Hülkenberg (37), der vom US-Team Haas kommt, ist für 2025 noch nicht vergeben.

"Plan B muss im Hinterkopf sein"

An einen Plan B will Mick Schumacher zumindest öffentlich noch nicht denken. "Ich werde mich damit auseinandersetzen, wenn es so weit ist und Plan A nicht funktioniert", betonte der 25-Jährige, der seit 2023 Mercedes-Ersatzmann ist und seit diesem Jahr auch noch im Langstreckenprogramm von Alpine aktiv ist.

"Plan B muss im Hinterkopf sein. Wo der im Moment hingeht, weiß ich noch nicht", sagte Mick Schumacher, der nach zwei Jahren als Stammfahrer bei Haas seinen Platz Ende 2022 für Hülkenberg räumen musste.

Colapinto verdient "einen Platz in der Formel 1"

Ein heißer Kandidat für Kick Sauber ist auch Franco Colapinto. Der Argentinier ersetzte bei Williams ab dem Grand Prix von Italien in Monza den erfolglosen Logan Sargeant und raste gleich in seinem zweiten Formel-1-Rennen in Baku sensationell als Achter in die Punkte.

"Er verdient einen Platz in der Formel 1", sagte Williams-Teamchef James Vowles über den 21 Jahre alten Piloten aus dem eigenen Nachwuchs. Man warte nun darauf, "dass Audi oder Sauber zu uns kommen und sagen: Was wollt ihr? Woran seid ihr interessiert? Und von dort aus können wir dann diskutieren, was das konkret bedeutet."

Oder doch Bottas?

Vowles hätte also nichts gegen ein Leihgeschäft. "Wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich mir die Zeit nehmen, um zu sehen, wie Franco in den nächsten beiden Rennen abschneidet, vielleicht sogar noch etwas mehr, und dann eine Entscheidung treffen", sagte Vowles in Richtung Kick Sauber.

Als weitere Kandidaten bei dem künftigen Audi-Rennstall für den zweiten Platz neben Hülkenberg gelten unter anderen noch die aktuellen Fahrer Valtteri Bottas aus Finnland und Guanyu Zhou aus China sowie McLaren-Nachwuchsmann Gabriel Bortoleto.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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