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Formel 1: Red-Bull-Motorsportberater lässt Zukunft von Verstappen offen


Formel 1
Vertrauter lässt Verstappen-Zukunft bei Red Bull offen

Von t-online, Kgl

05.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Helmut Marko (rechts) mit Max Verstappen: Der Red-Bull-Motorsportberater lässt die Zukunft des Weltmeisters beim Rennstall offen.Vergrößern des Bildes
Helmut Marko (rechts) mit Max Verstappen: Der Red-Bull-Motorsportberater lässt die Zukunft des Weltmeisters beim Rennstall offen. (Quelle: HOCH ZWEI/imago-images-bilder)
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Eigentlich hat Max Verstappen bei Red Bull noch einen Vertrag bis 2028. Dennoch ist sich der Rennstall offensichtlich nicht sicher, ob der Weltmeister so lange bleibt.

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hat die Zukunft von Max Verstappen beim Rennstall offen gelassen. Trotz eines laufenden Vertrages bis 2028 wollte sich der Vertraute des Niederländers nicht festlegen, ob Verstappen auch über die kommende Saison noch für Red Bull fährt.

In einem Interview mit "oe24.at" sagte Marko zwar mit Blick auf 2025: "Nächstes Jahr fährt er bei Red Bull Racing." Mit Blick auf 2026 wurde der 81-Jährige dann jedoch weniger selbstbewusst: "Das ist so weit weg. Jetzt liegt unser voller Fokus auf der WM 2024."

Die Traumehe bröckelt

Bislang galten Verstappen und Red Bull eigentlich als eine Art Traumpaar der Formel 1. Schon 2015 gab der Niederländer mit gerade einmal 17 Jahren im Red-Bull-Partnerteam Toro Rosso (heute Racing Bulls) sein Debüt als Stammfahrer in der Königsklasse des Rennsports. Nur ein Jahr später rückte Verstappen dann ins Werksteam von Red Bull auf und fährt seitdem ununterbrochen für den österreichischen Rennstall.

Drei Weltmeisterschaften holte Verstappen bereits im Red Bull, auch der vierte Titel in der laufenden Saison erschien lange nur als Formsache. Doch schon seit Saisonbeginn hängen dunkle Wolken über dem Red-Bull-Paradies: Eine Affäre um ein angebliches unangebrachtes Verhalten von Teamchef Christian Horner einer Mitarbeiterin gegenüber und ein teaminterner Machtkampf zwischen Horner und Marko lösten Unruhe aus.

Design-Genie Adrian Newey, der die Weltmeister-Autos entworfen hatte, ergriff die Flucht und ist fortan nicht mehr für den Rennstall tätig. Auch über einen Abschied von Marko wurde lange spekuliert. Dann machten Gerüchte die Runde, Verstappen habe eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, die ihm erlaube, zusammen mit seinem Vertrauten Marko zu verlassen.

Der Erfolg ist weg

Mercedes-Teamchef Toto Wolff buhlte öffentlich um die Dienste Verstappens als Nachfolger für Lewis Hamilton. Am Ende blieben aber sowohl Marko als auch Verstappen bei Red Bull – zumindest vorerst.

Denn neben den Unruhen im Team passt aktuell auch der sportliche Erfolg bei Red Bull nicht mehr. Seit nunmehr sechs Rennen wartet Verstappen auf einen Rennsieg, kämpft immer wieder mit seinem widerspenstigen Red Bull. In der Konstrukteursweltmeisterschaft ist Konkurrent McLaren bis auf zehn Punkte herangerückt, auch in der Fahrer-WM holt Lando Norris auf Max Verstappen auf. Beide WM-Titel sind in Gefahr.

Bislang betonte Red Bull stets selbstbewusst, dass Verstappen bis 2028 Vertrag habe. Das klingt bei Marko nun anders. Haben die Probleme den Weltmeister doch ins Grübeln gebracht?

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