Polizei greift ein Demonstrationen prallen in Innenstadt aufeinander

Zur gleichen Zeit finden in Nürnberg mehrere Proteste statt. Die Polizei greift an mancher Stelle hart durch.
In der Nürnberger Innenstadt sind am Montagabend zwei Demonstrationen aufeinandergetroffen. Auf dem Hallplatz hatten sich bis zu 100 Menschen unter dem Titel "Rechtsstaat statt Linksstaat - Gegen linken und islamistischen Terror", wie die Polizei mitteilte. Zur gleichen Zeit kamen mehr als 200 Teilnehmer zweier angemeldeter Gegenproteste am westlichen Hallplatz zusammen. Um direkte Konfrontationen zu vermeiden, stellte die Polizei Sperrgitter auf dem Hallplatz und in der Königstraße auf.
Die Demonstranten bewegten sich gegen 19.15 Uhr Richtung Nürnberger Rathaus, während die Gegendemonstranten eine alternative Route zum Hefnersplatz wählten. Dort protestierten sie erneut gegen den vorbeilaufenden Demonstrationszug. Auch an dieser Stelle hatte die Polizei Sperrgitter errichtet, um eine räumliche Trennung sicherzustellen.
Gegendemonstranten wollen Kundgebung stören
Mehrfach versuchten einzelne Personen und Gruppen aus den Reihen der Gegendemonstranten, in den Bereich des Demonstrationszugs zu gelangen. Dies habe die Polizei verhindert, wobei mehrfach körperliche Gewalt angewendet worden sei.
Nach einer Abschlusskundgebung erklärten die Veranstalter ihre Versammlung gegen 20.30 Uhr für beendet, woraufhin auch die Gegenproteste endeten. Insgesamt kam es laut Polizei zu keinen größeren Störungen.
- presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken, 10. März 2025
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