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Bayern: Warnung vor Waldbrandgefahr – auch Nürnberg betroffen


Forstministerin mit Appell
Auch in Nürnberg: DWD warnt vor Waldbrandgefahr

Von t-online, son

07.03.2025Lesedauer: 1 Min.
Ein Schild weist auf die Waldbrandgefahr hin (Symbolbild): In Bayern gilt ab März ein Rauchverbot in Wäldern.Vergrößern des Bildes
Ein Schild weist auf die Waldbrandgefahr hin (Symbolbild): In Bayern gilt von März bis Ende Oktober ein Rauchverbot in Wäldern. (Quelle: IMAGO/Fotostand / Fritsch)
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In den kommenden Tagen ist in den Wäldern Bayerns besondere Vorsicht geboten. Laut Wetterdienst besteht vielerorts eine mittlere bis hohe Gefahr für Brände.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt aktuell vor einer hohen Gefahr für Waldbrände in Teilen des bayerischen Alpenraums. Für Garmisch-Partenkirchen, Oberstdorf, Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) und Reit im Winkel (Landkreis Traunstein) stuft der DWD die Gefahr am Freitag und Samstag mit Stufe vier von fünf im Waldbrandgefahrenindex ein.

Am Sonntag soll sich die Situation in den betroffenen Gebieten dann wieder etwas beruhigen, dafür steigt dann in der Gemeinde Hohenpeißenberg (Landkreis Weilheim-Schongau) die Gefahr auf Stufe vier. In vielen weiteren Regionen Bayerns prognostiziert der DWD für die kommenden Tage eine "mittlere Gefahr" der Stufe drei – so auch in Nürnberg.

Forstministerin Kaniber mahnt zur Vorsicht in Wäldern

Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber (CSU) appellierte angesichts der aktuellen Lage an alle Waldbesucher, in den kommenden Tagen besonders vorsichtig zu sein. Zudem machte sie noch einmal auf das von Anfang März bis Ende Oktober geltende Rauchverbot in Wäldern aufmerksam. "Jede Unachtsamkeit, jede achtlos weggeworfene Zigarette und jeder kleine Funke können aktuell einen folgenschweren Waldbrand auslösen", sagte.

Besonders hoch sei die Waldbrandgefahr in lichten Kiefern- und Fichtenwäldern, an sonnigen Südhängen sowie in stark frequentierten Ausflugsgebieten. In steilen, oft schwer zugänglichen Berglagen, könnten sich Brände schnell und weiträumig ausbreiten und seien nur mit großem Aufwand zu löschen, führte Kaniber aus.

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