Wegen Gasleck Wichtige Einfallstraße in Nürnberg bleibt länger gesperrt

Im Nürnberger Norden ist Gas ausgetreten. Das Leck ist gefunden und wieder geschlossen – doch die Auswirkungen bleiben wohl noch länger bestehen.
Wer aktuell von Norden in die Nürnberger Innenstadt fährt, muss sich auf Verzögerungen einstellen. Die Erlanger Straße ist im Bereich der Kreuzungen zur Kilianstraße und Forchheimer Straße bis mindestens Freitagvormittag voll gesperrt. Grund ist ein Gasleck, wie aus einer Pressemitteilung des Energieversorgers N-Ergie hervorgeht.
Mitarbeiter hätten zuvor bereits seit einigen Tagen nach dem Leck gesucht, dieses konnte am Dienstag dann geortet werden. Um die beschädigte Leitung zu reparieren, wurde die Baugrube in der Erlanger Straße allerdings auf beide Fahrspuren ausgeweitet.
Sperrung bleibt bis Freitagvormittag bestehen
Zunächst hieß es, dass die Arbeiten bis mindestens Dienstagabend (4. März) andauern sollen. In einer weiteren Pressemitteilung war dann davon die Rede, dass die Sperrung nach aktuellem Planungsstand bis Freitagvormittag andauern soll.
Grund dafür sei, dass die Fahrbahn erst wieder freigegeben werden könne, sobald die Baugrube aufgefüllt sei und die Straße an dieser Stelle wieder asphaltiert worden sei. Die Gastleitung selbst wurde hingegen bereits repariert.
Umleitung vor Ort ausgeschildert
Der Verkehr aus Norden in Richtung Innenstadt wird derzeit über die Kilianstraße, den Kleinreuther Weg und den Nordring umgeleitet. In stadtauswärtiger Richtung ist die Erlanger Straße hingegen befahrbar.
Eine Gefahr für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, da die austretende Menge an Erdgas gering gewesen sei und sich im Freien schnell verflüchtigt habe. Die N-Ergie arbeite "intensiv daran, die Baustelle schnellstmöglich abzuschließen".
- Pressemitteilungen der N-Ergie vom 4. März 2025