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Nürnberg: Adidas plant Stellenabbau trotz Umsatzplus


Sportartikelhersteller
Adidas plant Stellenabbau trotz gestiegener Umsatzzahlen

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 05.03.2025 - 06:38 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein Adidas-Logo (Archivbild): Das Unternehmen legt am Mittwoch Geschäftszahlen vor. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/dpa-bilder)
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Adidas meldet ein Umsatzplus von elf Prozent. Doch am Firmensitz droht ein massiver Stellenabbau – bis zu 580 Mitarbeiter könnten betroffen sein.

Der Sportartikelhersteller Adidas steht trotz positiver Geschäftszahlen offenbar vor einem umfangreichen Stellenabbau am Unternehmenssitz in Herzogenaurach bei Nürnberg. Wie im Vorfeld der heutigen Bilanzpressekonferenz bekannt wurde, könnte der Konzern rund 10 Prozent seiner 5.800 Mitarbeiter am fränkischen Hauptsitz entlassen.

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Konzernchef Björn Gulden wird heute um 10 Uhr die Unternehmenskennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren und einen Ausblick auf das laufende Geschäft geben. Besonders im Fokus stehen dabei mögliche Informationen zum Stellenabbau, der nach Unternehmensangaben teilweise über ein Freiwilligenprogramm abgewickelt werden könnte.

Vorläufige Zahlen für 2024 fallen für Adidas durchaus positiv aus

Bereits vor Wochen hatte eine Unternehmenssprecherin Anpassungen angedeutet: "Wir haben jedoch auch festgestellt, dass unsere aktuellen Unternehmensstrukturen in einer sich ständig verändernden Welt zu komplex sind."

Die vorläufigen Zahlen für 2024 fallen für Adidas durchaus positiv aus. Der Umsatz stieg um elf Prozent auf rund 23,7 Milliarden Euro. Beim Betriebsergebnis schnitt der Sportartikelhersteller mit 1,3 Milliarden Euro ebenfalls besser ab als zuvor in Aussicht gestellt. Im Vorjahr hatte Adidas nach den Problemen mit der eingestellten Produktlinie "Yeezy" in Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Rapper Kanye West noch einen Verlust verbuchen müssen.

Der Norweger Gulden übernahm vor zwei Jahren den Vorstandsvorsitz von seinem Vorgänger Kasper Rorsted. Dieser galt zum Ende seines Engagements als glücklos und hatte vor allem mit den Aktivitäten auf dem wichtigen chinesischen Markt Schwierigkeiten.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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