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Nürnberg | Magnetschwebebahn: Zuschuss für Machbarkeitsstudie da


Vom Freistaat
Magnetbahn: Nürnberg erhält Zuschuss für Machbarkeitsstudie

Von t-online, dan

09.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will in Nürnberg eine Magnetschwebebahn errichten: Nicht jedem gefallen seine Pläne.Vergrößern des BildesBayerns Ministerpräsident Markus Söder will in Nürnberg eine Magnetschwebebahn errichten: Für eine Machbarkeitsstudie macht der Freistaat 50.000 Euro locker. (Quelle: imago / Max Bögl)

Nürnberg prüft eine Magnetschwebebahnstrecke: Der Freistaat Bayern unterstützt die Studie mit einem Zuschuss. Schon bald sollen die Ergebnisse vorliegen.

Die Stadt Nürnberg erhält für die Machbarkeitsuntersuchung einer Magnetschwebebahnstrecke zum Klinikum Süd einen Zuschuss vom Freistaat Bayern. Die Förderzusage in Höhe von 50.000 Euro liegt nun vor, wie die Stadt am Dienstag mitgeteilt hat.

Oberbürgermeister Marcus König (CSU) zeigte sich erfreut und sagte im Hinblick auf die laufende Studie: "Ich hoffe, dass nach der Sommerpause auch gute Ergebnisse vorliegen." Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte in seiner Regierungserklärung vom 5. Dezember 2023 das Ziel angekündigt, eine Magnetschwebebahn zwischen der neuen Technischen Universität (aktuelle Haltestelle Bauernfeindstraße), der Messe und dem Klinikum Süd zu errichten.

Planungen für Verlängrung der Tramlinie 7 nicht unterbrochen

Das Projekt ist in der Stadt umstritten – vor allem, weil auf der Strecke bereits eine Verlängerung der bestehenden Tramlinie 7 geplant war. Lesen Sie hier mehr zu der Kritik an dem Projekt. Dennoch hatte sich eine Mehrheit im Stadtrat für die Machbarkeitsstudie ausgesprochen – auch weil Bayern einen hohen Teil der Kosten übernimmt.

Dem aktuellen Prozedere liegt eine gemeinsame Erklärung von Stadt und Freistaat vom 11. April zugrunde. Darin ist unter anderem festgelegt, dass die laufenden Planungen für die Straßenbahn nicht unterbrochen werden und dass der städtische Eigenanteil an den Kosten für die Magnetschwebebahn nicht höher sein darf als die Kosten der bereits beschlossenen Straßenbahn auf dieser Trasse.

Die Machbarkeitsstudie soll bis zum Ende des Sommers abgeschlossen sein. Sie soll Kosten und Nutzen einer Magnetschwebebahn mit einer Straßenbahn auf der geplanten Strecke vergleichen. Sollten die Ergebnisse für den Bau einer solchen Bahn sprechen, gehen die Planungen weiter.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Nürnberg vom 9. Juli 2024
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