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Landtagswahl in Bayern: Das ist Claudia Arabackyj von der SPD in Nürnberg


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Landtagswahl 2023
Claudia Arabackyj kandidiert für die SPD im Stimmkreis Nürnberg-Süd

InterviewVon Daniel Salg

14.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Claudia Arabackyj: Sie ist die Direktkandidatin der SPD im Stimmkreis Nürnberg-Süd.Vergrößern des Bildes
Claudia Arabackyj: Sie ist die Direktkandidatin der SPD im Stimmkreis Nürnberg-Süd. (Quelle: Claudia Arabackyj)

Landtagswahl in Bayern: t-online stellt die Direktkandidaten aus Nürnberg und Fürth vor. Claudia Arabackyj kandidiert im Stimmkreis Nürnberg-Süd für die SPD.

Die Landtagswahl in Bayern Anfang Oktober rückt näher und t-online stellt die Direktkandidaten vor. Heute ist Claudia Arabackyj an der Reihe. Sie tritt für die SPD im Stimmkreis Nürnberg-Süd an.

t-online: Frau Arabackyj, was wollen Sie für Ihren Stimmkreis im Landtag erreichen?

Claudia Arabackyj: Als engagierte Stadträtin ist mir die Entwicklung meiner Heimatstadt Nürnberg sehr wichtig. Viele Herausforderungen stehen an und die finanziellen Mittel der Stadt sind begrenzt. Ich werde mich für die Weiterentwicklung der Städtebauförderung einsetzen. Damit Plätze zur Begegnung entstehen können, notwendige Infrastruktur erhalten und unsere Heimat lebens- und liebenswert bleibt.

Was ist bislang in Ihrem Stimmkreis schiefgelaufen und muss dringend geändert werden?

Die bisherige Drogenpolitik ist gescheitert. Von organisierter Kriminalität über Beschaffungstaten bis hin zu achtlos entsorgtem Spritzbesteck bestehen hier Gefahren für die Sicherheit in unseren Kommunen. Ich stehe für eine Änderung der Sichtweise hin zu wissenschaftsbasierter, progressiver und menschlicher Drogenpolitik. Wir brauchen vor allem innovative Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung von Suchterkrankungen. Besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Steckbrief Claudia Arabackyj

Alter: 51
Beruf: Werbekauffrau
Wohnort: Nürnberg

Was wäre Ihre erste Amtshandlung?

Bildung ist bei uns die Möglichkeit für sozialen Aufstieg. Deswegen brauchen wir für Bayern ein modernes und gerechtes Bildungssystem: inklusiv, durchlässig, digital, mit mehr Mitbestimmung und kultureller und politischer Bildung. Leider hängt der Bildungserfolg noch immer zu sehr vom Bildungsstand und dem Geldbeutel der Eltern ab. Das muss sich endlich ändern. Deswegen würde ich mich für Modellprojekte einsetzen, die neue Wege in der Bildung auftun. Eine Initiative in der Richtung wäre mein erstes Handeln.

Frau Arabackyj, vielen Dank für das Gespräch.

Mehr Informationen rund um die Landtagswahl und die anderen Direktkandidaten in den verschiedenen Stimmkreisen in Nürnberg und Fürth finden Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Interview per E-Mail
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