Fastelovend trotz Corona Diese elf Karnevalslieder sollten Sie 2021 im #jeckdown kennen
In diesem Jahr muss Köln wegen der Corona-Pandemie auf den Straßenkarneval verzichten. Jecken feiern in 2021 in den eigenen vier Wänden. Diese elf Songs sollten dabei gespielt werden.
Keine Kamelle, keine feiernden Jecken und keine laute Karnevalsmusik auf Kölns Straßen. Der Karneval fällt wegen der Corona-Pandemie anders als gewohnt aus. Trotzdem wollen viele Jecken sich die fünfte Jahreszeit nicht nehmen lassen und verlegen die Feierei in die eigenen vier Wände. Dabei dürfen diese elf Karnevalslieder nicht fehlen:
1. "Mir singe Alaaf"
Man könnte es durchaus als heimliches Sessionslied betiteln. Brings fassen die aktuell durch die Corona-Pandemie herrschende Situation gekonnt in einer wundervollen, emotionalen Hymne zusammen. Gänsehaut- und Mitsingfaktor 1.000, das trifft einen direkt ins Kölsche Hätz! Nach mittlerweile so vielen leiseren und lauteren Karnevalshits kann man sich gar nicht mehr vorstellen, wie es war, bevor Brings im Jahr 2000 in den Fastelovend eingestiegen ist.
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2. "Buchping vun Heimwih"
Die Bläck Fööss und Hape Kerkeling, das kann doch eigentlich nur gut werden. Ist es auch: "Buchping vun Heimwih" ist eine tolle Ballade, die wieder mal zeigt, wie vielseitig und wandelbar sowohl die Fööss als auch Kerkeling sind. Zu finden ist der Titel auf "5Ö – Das Jubiläumsalbum", dem aktuellen Studioalbum der Bläck Fööss, das im vergangenen Jahr, anlässlich des 50-jährigen Bühnenjubiläums aufgenommen und veröffentlicht wurde. Auch hier lohnt es sich reinzuhören.
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3. "Du bes nit allein"
Ein Lied, dass inhaltlich auf die Probleme der Kunst- und Kultur- sowie Gastronomie- und Clubszene aufmerksam macht, wird zu einem Statement in der Krise. Das Video zu "Du bes nit allein" zeigt leere Kneipen, Clubs und Theater und unterstreicht die schwierige Situation der betroffenen Branchen. Musikalisch geht das Lied ins Ohr und man möchte am liebsten direkt mitsingen. Nach ihren großen Hits wie "Et jitt kei Wood" und dem gemeinsamen Lied "Liebe eine Stadt" mit Mo-Torres und Lukas Podolski, zeigen Cat Ballou sich hier von ihrer ruhigeren Seite, was in keinem Fall ein Nachteil ist.
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4. "Kölle singt"
Gemeinsam mit Mike Kremer von Miljö und Frank Reudenbach von den Klüngelköpp hat Mitsing-Profi Björn Heuser eine stimmungsvolle Hymne raus gebracht. Mitsingen ist bei dem Titel und der Besetzung Pflicht. Gemeinsam standen die drei bereits beim großen "Kölle singt"-Live-Event in der LanxessArena am 29. September 2019 auf der Bühne. Aktuell liefert er allen Mitsing-Fans jeden Freitag um 20.15 Uhr einen Livestream auf seiner Facebookseite. Wer also am Karnevalsfreitag Lust hat, ein paar Lieder vor dem eigenen Rechner zu schmettern, ist bei ihm genau richtig!
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5. "Medden im Sturm"
Im Vergleich zu ihren größten Hits wie "Stadt met K" oder "Alle Jläser huh" gehen es Kasalla in diesem Jahr etwas ruhiger an. Mit einem optimistischen Text nehmen sich die fünf Jungs der aktuellen Corona-Situation an und vermitteln Hoffnung, "Denn et rähnt nit för immer, noh dem Sturm kütt die Rau". Seit über zehn Jahren gibt es die Band nun schon und ist seit ihrem ersten Erfolg mit "Pirate" nicht mehr aus der Kölschen Musikszene wegzudenken.
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6. "Zigg zoröck"
Mit "Zig zoröck" verbinden Miljö die Sehnsucht nach der guten alten Vor-Corona-Zeit mit stimmungsvoller Musik und sorgen für gute Laune. Ob "Su lang beim Lommi die Leechter noch brenne", "Wolkeplatz", "Kölsch statt Käsch" oder "Schöckelpääd", kaum eine andere Band hat sich in den letzten Jahren in Köln so nach vorne gespielt wie die fünf Jungs von der "Schäl Sick". Erst 2013 ist das Debütalbum erschienen, 2014 folgten dann die ersten Auftritte im Karneval. Drei Studioalben später hat sich Miljö in die Riege der Top-Bands der Karnevalsszene gespielt und sind fester Bestandteil der großen Sitzungen in Köln.
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7. "Ejal wat noch passeet"
"Doch ejal, wat noch passeet, wie et morje wiggerjeiht, mir stonn immer unsre Mann, och für der, der nit mieh kann", singen uns die Paveier Mut zu, während wir zu ihrem Lied "Ejal wat noch passeet" am liebsten im Saal schunkeln möchten. Musikalisch, mit Flitsch, Quetsch und trotzdem modern ist man schon nach zwei Takten direkt im Karnevalsmodus. Und das ist auch gut so! Die Paveier haben es geschafft, sich im Jahr 2012, nach der Trennung von Micky Brühl, mit neuem Frontmann Sven Welter neu zu erfinden. Spätestens nachdem sie Ende 2015 mit "Leev Marie" einen riesen Hit landen konnten, sind sie gefragter denn je.
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8. "So jung"
Allen, die angesichts der aktuellen Situation, etwas nostalgisch werden, sei "So jung" von den Höhnern empfohlen. Das klingt, und das ist durchweg positiv gemeint, nach schöner Karnevalsmusik von früher. Der Hauch einer Kostümsitzung weht durchs Wohnzimmer, der Schunkelmodus wird automatisch eingeschaltet. Bei den Höhnern hat sich in den letzten Jahren personell einiges geändert, was sie offensichtlich wieder etwas mehr zurück zu ihren (Kölschen) Wurzeln geführt hat. So sind seit einigen Jahren wieder mehr Lieder mit komplett Kölschen Texten im Angebot.
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9. "180 Grad"
Kölsche Mädcher-Power pur! "180 Grad" von Rockemarieche sprüht vor Freude und lässt die Beine direkt mitwippen. 2014 gegründet, feierten sie bei "Deine Sitzung" ihr karnevalistisches Debüt und durften sich danach direkt als Vorgruppe bei den Höhnern, Kasalla und den Klüngelköpp beweisen. Die Band besteht aus fünf Frauen um Frontfrau Peggy Sugarhill, die allesamt hervorragende Musikerinnen sind. Musikalisch dem Rockabilly verschrieben, schaffen sie einen erfrischenden Spagat zum Karneval.
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10. "För immer springe"
"För immer springe" ist unser Gute-Laune-Geheimtipp in diesem Jahr. Wer Corona und die nicht wirklich stattfindende Session traurig genug findet und sich mit einem fröhlichen Stimmungslied ablenken möchte, ist hier genau richtig! Freunde handgemachter Musik und humoristischer Texte kommen bei Max Biermann absolut auf ihre Kosten. Mit Gesang, Flitsch, Bass und Schlagzeug sind seine Lieder wie eine Zeitreise von den schönen alten Kölschen Liedern bis hin in das heutige moderne Köln.
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11. "Domstadtkind"
"Domstadtkind" ist eine klasse produzierte und einfach schön klingende Ballade genau ins Kölsche Hätz. Eldorado selbst ist nach dem Erfolg von "Verlieb’ Dich nie (Thekenmädche)" aus der vergangenen Session eigentlich schon kein Geheimtipp mehr. Trotzdem hat noch nicht jeder die fünfköpfige Band auf dem Schirm. Das dürfte sich allerdings schnell ändern, wenn es in dem aktuellen Tempo weitergeht, mit dem Eldorado die Kölschen Herzen erobern.
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