Polizei zieht Bilanz zum Jahreswechsel Vergewaltigung an Silvester in Kölner Hotelzimmer
Eine Woche nach Silvester zieht die Polizei Köln Bilanz zum Kriminalitätsgeschehen. Die Zahl der Anzeigen ist gesunken, besonders bei Sexual- und Raubdelikten.
Die Polizei Köln hat eine Woche nach dem Jahreswechsel anhand der inzwischen eingegangenen Anzeigen eine vorläufige Bilanz zum Kriminalitätsgeschehen an Silvester veröffentlicht. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich darin ein weiterhin rückläufiger Trend bei den Straftaten.
Mit Stand vom 6. Januar liegen 320 Strafanzeigen für das gesamte Stadtgebiet vor. Davon entfallen 130 auf die Altstadt, Neustadt und den Stadtteil Deutz als bekannte Feierzonen. Im vergangenen Jahr waren es noch 388 Anzeigen.
Die gemeldeten Sexualstraftaten (Altstadt, Neustadt, Deutz) gingen von sechs auf zwei zurück. Bei den angezeigten Taten handelt es sich um eine Vergewaltigung in einem Hotelzimmer und eine sexuelle Belästigung auf der Straße. Auch bei den Raubdelikten verzeichnete die Polizei einen Rückgang von vier auf eine Anzeige. Die Zahl der Körperverletzungen fiel von 55 auf 48 Fälle und die Taschendiebstähle sanken von 43 auf 16 Fälle. Lediglich stiegen die Sachbeschädigungen leicht von sieben auf acht Anzeigen an.
In allen Fällen dauern die Ermittlungen an, so die Polizei Köln.
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- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 8. Januar 2025