Winter in NRW Schnee fällt im Rheinland: Wie geht es jetzt weiter?
Leise rieselt der Schnee über Köln in der Nacht zum Donnerstag. Bei dieser Seltenheit fragt man sich natürlich: Kommt da noch mehr?
Endlich mal eine Winternacht, die ihren Namen auch verdient: In der Nacht zu Donnerstag hat es im Rheinland geschneit. Bis zum frühen Morgen blieb in Köln eine dünne Schneedecke liegen, am Flughafen wurde ein Zentimeter Schnee gemessen.
Kein richtiges Winterwunderland also, in Sachen Schnee nehmen die Rheinländer aber schon seit Jahren, was sie kriegen können. Zuvor hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) während der Schneefälle und der Glätte auf den Straßen gewarnt. Auch in den Morgenstunden des Donnerstags warnt der DWD vor glatten Straßen in der Region. Schwere Unfälle aufgrund der glatten Straßen in der Region wurden zunächst nicht bekannt.
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Schnee in Köln am Donnerstag: Wie geht es weiter?
Am Donnerstagmorgen sind weitere Schneefälle im Rheinland möglich: Ab den frühen Morgenstunden ziehen von Westen her starke Niederschläge auf, die besonders im nördlichen und mittleren Teil von Nordrhein-Westfalen auch als Schnee herunterkommen können, so der Deutsche Wetterdienst (DWD).
Die erwarteten Schneemengen liegen in tieferen Lagen bei 1-6 Zentimeter, in höheren Lagen bei 4-10 Zentimeter. In Staulagen des Berglands können innerhalb von 6-9 Stunden sogar bis zu 15 cm Neuschnee fallen. In Köln könnte es ab etwa 9 Uhr mit dem leichten Schneefall losgehen, das erwartet man zumindest beim Portal "Kachelmannwetter.com". Bis etwa 15 Uhr seien dann leichte Schneefälle möglich.
Mehr Schnee im Rheinland in der neuen Woche?
Die Temperaturen erreichen im Rheinland tagsüber 1-4 Grad. Der Wind weht mäßig aus nordwestlicher Richtung und dreht im Tagesverlauf auf West. Am Donnerstagnachmittag schwächen sich die Niederschläge von Nordwesten her deutlich ab und gehen in Schneeschauer über.
Der kurze Wintereinbruch ist damit aber auch schon wieder Geschichte: In den kommenden Tagen werden keine weiteren Schneefälle im Rheinland erwartet. Es bleibt grau bei Werten knapp über dem Gefrierpunkt, bevor die Temperaturen in der neuen Woche etwas milder werden.
Zum Wochenstart hatte Sturmtief Bernd Nordrhein-Westfalen erreicht und dabei Hunderte Einsätze von Feuerwehr und Polizei im ganzen Bundesland verursacht. Teilweise erreichten die Sturmböen mehr als 100 km/h, der DWD hatte für ganz Nordrhein-Westfalen eine Warnung vor markantem Unwetter und die Warnstufe orange ausgerufen.
- dwd.de: Aktuelle Warnungen
- kachelmannwetter.com: 3 Tage XXL-Prognose
- x.com: Beitrag von Stormchaser Rhein-Kreis-Neuss
- Eigene Berichterstattung
Quellen anzeigen
