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Silvester in Köln: Heftige Attacken auf Polizisten – aktueller Stand


Erste Bilanz der Silvesternacht
Attacken auf Einsatzkräfte – Böller trifft Polizisten am Hals

Von t-online, pb, lis

Aktualisiert am 01.01.2025Lesedauer: 2 Min.
Silvester am Rhein: Tausende feierten in der Nacht auf den Straßen der Stadt. Dabei kam es auch zu Übergriffen auf Einsatzkräfte.Vergrößern des Bildes
Silvester am Rhein (Archivbild): Tausende feierten in der Nacht auf den Straßen der Stadt. Dabei kam es auch zu Übergriffen auf Einsatzkräfte. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)
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In mehreren Veedeln werden die alarmierten Einsatzkräfte Opfer von gewalttätigen Übergriffen. Zwei Beamte sind daraufhin nicht mehr dienstfähig.

Mehrere Einsatzkräfte sind in der Silvesternacht in Köln durch Angriffe mit Feuerwerkskörpern verletzt worden. Nach Angaben der Polizei waren zwei Beamten anschließend nicht mehr dienstfähig.

Der erste Angriff ereignete sich gegen 0.30 Uhr am Hohenzollernring. Dort soll ein mit einer kurzen schwarzen Pelzjacke, Jeans und schwarzen Schuhen Bekleideter von hinten einen Knallkörper auf einen Polizisten geworfen haben, der infolgedessen am Fuß leicht verletzt wurde.

Zum zweiten Vorfall kam es gegen 1 Uhr, als Polizisten Feuerwehrkräfte unterstützten, die wegen eines Wohnhausbrandes in Porz-Finkenberg ausgerückt waren. Dort beschossen und bewarfen Unbekannte gezielt Beamte mit Feuerwerksraketen und Böllern. Hierbei soll ein circa 1,90 Meter großer, etwa 20-jähriger Mann mit schwarzem Bart und einer sogenannten Beanie-Mütze einem Polizisten einen Böller gegen den Hals geworfen haben. Der Beamte erlitt Verbrennungen und war anschließend nicht mehr dienstfähig.

Am Görlinger Zentrum in Mengenich traf einer von zahlreichen Böllern einen Beamten am Knie. Der Polizist wurde im Rettungswagen in eine Klinik gefahren und war nicht mehr dienstfähig.

Video | Feuerwerksverbot: ein Pro & Kontra
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Quelle: t-online

Zahlreiche Schlägereien und Angriffe mit Pyrotechnik

An der Zülpicher Straße wurden zwei Personen, laut einem Medienbericht Frauen, mit Feuerwerkskörpern beschossen. Über die Schwere ihrer Verletzungen konnte die Polizei keine Angaben machen.

Bis zum Einsatzende am Neujahrsmorgen, 5.30 Uhr, erteilten die Einsatzkräfte im Kölner Stadtgebiet 62 Platzverweise und nahmen 30 Personen in Gewahrsam. In 57 Fällen schritten die Beamten wegen des teilweise zielgerichteten Gebrauchs von Feuerwerkskörpern gegen Menschenmengen und Einsatzkräfte ein und verfassten Anzeigen. Vier Messer wurden sichergestellt.

Die Zahlen sind zunächst vorläufig. Eine abschließende Bilanz der Silvesternacht will die Kölner Polizei am 6. Januar veröffentlichen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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