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Militärmanöver bei Köln: Bundeswehr warnt Autofahrer


Auf Autobahnen in NRW
Konvois für Militärmanöver – Bundeswehr warnt Autofahrer

Von t-online, shh

21.03.2025 - 13:18 UhrLesedauer: 2 Min.
Rund 250 Fahrzeuge der Bundeswehr fahren am Sonntag quer durch Nordrhein-Westfalen: Autofahrer sollen Abstand von den kilometerlangen Konvois halten.Vergrößern des Bildes
Rund 250 Fahrzeuge der Bundeswehr fahren am Sonntag quer durch Nordrhein-Westfalen: Autofahrer sollen Abstand von den kilometerlangen Konvois halten. (Quelle: Jane Schmidt)
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Die Bundeswehr fährt für eine großangelegte Übung quer durch Nordrhein-Westfalen. Autofahrer müssen am Wochenende besonders aufpassen.

Die Bundeswehr warnt Autofahrer in Köln und der Region vor großen Militärkonvois auf Autobahnen und Landstraßen. Am Sonntag (23. März) sind im gesamten Bundesland mehr als 250 Fahrzeuge unterwegs, um von NRW zu einer Übung nach Niedersachsen zu fahren. Verkehrsteilnehmer sollen dabei besonders vorsichtig sein, wenn sie den Kolonnen begegnen.

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Laut Bundeswehr sind die verschiedenen Konvois auf einer Strecke von rund 200 Kilometern unterwegs, überwiegend werden dafür Autobahnen und Bundesstraßen genutzt. Informationen zur genauen Fahrtstrecke und zu möglichen Zwischenhalten bleiben aus Gründen der militärischen Sicherheit allerdings streng geheim.

Bundeswehr: Militärmanöver angekündigt – Warnung an Autofahrer

Die Fahrzeuge werden in mehrere, zeitversetzt fahrende Gruppen aufgeteilt. Autofahrer werden gebeten, möglichst große Abstände zu den Militärfahrzeugen zu halten. "Zudem sollte aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der bis zu einem Kilometer langen, relativ langsamen Marschkolonnen gefahren werden", heißt es in einer Mitteilung weiter.

Militärische Übungen sind laut der Bundeswehr notwendig, um die Einsatzfähigkeit der Truppe zu gewährleisten. "Sie dienen zur Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten sowie der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft", erklärt die Bundeswehr weiter. Parallel zu den Bundeswehr-Übungen wird in Nordrhein-Westfalen in allen Landesbezirken ein Katastrophenschutz-Manöver getestet.

Katastrophenfall: Bundeswehr übt Ernstfall bei Köln

Der Regierungsbezirk Köln wird am 25. März für einen möglichen Katastrophenfall üben. Dabei geht es neben der Unterstützung möglicher militärischer Kräfte auch um den Umgang mit Naturkatastrophen. Reservisten, die sich vor Ort auskennen, sollen die Kommunikation zwischen zivilen Verantwortlichen und der Bundeswehr und den Nato-Partnern dabei unterstützen und koordinieren.

Erst im September waren Dutzende Militärfahrzeuge quer durch Nordrhein-Westfalen gerollt. Sie waren von der Nato-Übung "Grand Eagle" zurückgekehrt, bei der die Absicherung der Ostflanke des Militärbündnisses geprobt wurde. Durch die anhaltende Drohkulisse Russlands haben die Nato und auch die Bundeswehr in den vergangenen Monaten mehrfach Militärübungen abgehalten.

Verwendete Quellen
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