Ausreise verhindert Polizei stoppt Mann mit 34 Ausweisdokumenten
Ein Mann wird am Flughafen Köln/Bonn bei der Ausreise mit 34 Ausweisen gestoppt. Die Polizei stellte die Papiere sicher. Viele von ihnen waren zur Fahndung ausgeschrieben.
Ein 37-jähriger Mann hat am Samstag (5. April) versucht, mit insgesamt 34 Identitätsdokumenten vom Flughafen Köln/Bonn aus Deutschland auszureisen. Das teilte die Bundespolizei mit. Der Mann war auf dem Weg zu seinem Flug nach Athen, als ihn zunächst Zollbeamte überprüften und dann die Bundespolizei hinzuzogen.
Der 37-Jährige wies sich gegenüber den Beamten mit einem griechischen Flüchtlingspass sowie einer gültigen griechischen Aufenthaltserlaubnis aus. Überdies führte er 32 weitere Ausweise bei sich, darunter Reisepässe, Identitätskarten und Führerscheine aus verschiedenen europäischen Ländern.
Flughafen Köln/Bonn: Mann darf Reise fortsetzten
Von diesen Dokumenten waren bereits 23 zur Fahndung ausgeschrieben. Der Mann gab an, dass er die Dokumente im Auftrag der jeweiligen Inhaber nach Griechenland bringen sollte. Diese Erklärung erschien den Beamten jedoch unglaubwürdig.
Die Bundespolizei stellte die Dokumente sicher, von denen bis auf eines alle als echt eingestuft wurden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann weiterreisen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise verantworten.
- presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin vom 10. April 2025
