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Köln: Stadt sperrt Autoposer-Hotspot an Poller Wiesen


Nach Anwohnerbeschwerden
Stadt sperrt Autoposer-Hotspot am Rheinufer

Von t-online, shh

12.02.2025 - 16:11 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Alfred-Schütte-Allee an den Poller Wiesen: Seit Jahren versammeln sich dort Autoposer – vor allem an den Wochenenden. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/G. Dienst/imago)
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Die Stadt Köln ergreift harte Maßnahmen gegen die zunehmenden Autoposer an den Poller Wiesen Rheinufer. Nun wird eine Straße gesperrt.

Die Stadt Köln sperrt ab Montag Teile der Alfred-Schütte-Allee unweit der Poller Wiesen am Rheinufer. In Höhe des Überwegs an der Müllergasse werden am kommenden Montag (17. Februar) zwei Drehschranken eingebaut, die in bestimmten Zeiträumen einen Durchgangsverkehr unmöglich machen sollen.

Hintergrund sind zunehmende Polizeieinsätze und Anwohnerbeschwerden aufgrund von Autoposern, die die Alfred-Schütte-Allee als beliebten Treffpunkt nutzen und dort gefährliche und vor allem lautstarke Fahrmanöver durchführen. Seit Monaten hatten Anwohner, Stadtverwaltung und die Bezirksvertretung Porz eine Lösung gesucht.

Köln: Stadt sperrt Straße für Autoposer-Szene

Durch die neuen Drehschranken soll der Durchgangsverkehr freitags ab 18 Uhr bis montags um 6 Uhr gestoppt werden. Außerdem bleiben die Schranken an Feiertagen ganztägig geschlossen. So sollen mögliche Autorennen und auch gefährliche Fahrmanöver verhindert werden.

Offiziell begründet die Stadt die Maßnahmen mit einer "erhöhten Verkehrssicherheit für den Fuß- und Radverkehr". Bereits in den vergangenen Monaten wurden deswegen die vorhandenen Parkbuchten an der Alfred-Schütte-Allee abwechselnd auf die linke und rechte Straßenseite verlegt, um Autofahrer zur Reduzierung der Geschwindigkeit zu zwingen. Außerdem wurden Mittelinseln aufgestellt, die die Fahrbahn zusätzlich verengen.

Stadt Köln greift durch: Raser-Hotspot bekommt Schranken

An der Straße "Am Schnellert" wurde außerdem die Vorfahrtsregelung geändert. Unmittelbar an den neuen Drehschranken gibt es im Bereich Müllergasse zudem einen neuen und barrierefreien Fußgängerüberweg, der zusätzlich beleuchtet ist.

Die Kölner Polizei war in der Vergangenheit mehrfach zu Großeinsätzen zur Alfred-Schütte-Allee ausgerückt und hatte dort Treffen von Autoposern und Rasern unterbunden. Diese hatten dort oft mit durchdrehenden Rädern und gefährlichen Fahrmanövern Ärger verursacht. Auch am sogenannten "Car-Freitag", der immer am Karfreitag stattfindet, hatte sich die Szene dort regelmäßig getroffen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 12. Februar 2025 (per E-Mail)
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