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Köln: Polizei stoppt 490-PS-Sportwagen am Barbarossaplatz


Ermittlungen gegen Autoposer
490-PS-Sportwagen in Kölner Innenstadt gestoppt

Von t-online, shh

Aktualisiert am 30.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Dodge Challenger sports muscle car red with racing smoke red purpleVergrößern des Bildes
Ein Dodge Challenger: Die Kölner Polizei stoppte einen Autoposer am Barbarossaplatz, nachdem dieser seinen Motor aufheulen lassen hatte. (Quelle: via imago-images.de/imago)
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Die Kölner Polizei schnappt gleich zwei Autoposer. Einer von ihnen baut kurz zuvor noch einen schweren Unfall.

Die Kölner Polizei hat am Sonntag gleich zwei Autoposer nach zum Teil schweren Vergehen aus dem Verkehr gezogen. Beide waren mit teils deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt gefahren und hatten andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Einer von ihnen wollte sogar bis zu 250 km/h in einer 30er-Zone fahren.

Am frühen Sonntagmorgen ging einer Streife unweit des Barbarossaplatzes gegen 1.45 Uhr in der Südstadt zunächst ein 20 Jahre alter Mann aus Hürth ins Netz. Der Fahrer eines Dodge Challenger mit einer Motorleistung von 490 PS hatte an der Kreuzung Luxemburger Straße/Moselstraße seinen Motor aufheulen lassen und anschließend stark beschleunigt.

Köln: 490-PS-Dodge von Polizei in der Südstadt gestoppt

Der Dodge Challenger raste mit mehr als 100 km/h an der Haltestelle Barbarossaplatz vorbei und war über längere Zeit deutlich zu schnell auf den Kölner Ringen unterwegs. Dort sind normalerweise nur 50 km/h erlaubt. Ob er versuchte, vor der Polizei zu flüchten, ist unklar.

Als die Polizei den Mann stoppte, wurde er umgehend auf Drogen getestet. Ein Vortest fiel noch während der Kontrolle positiv auf Cannabis aus. Gegen den Mann läuft nun ein Ermittlungsverfahren. Er hatte den Dodge Challenger nach ersten Erkenntnissen nur gemietet.

Köln-Dellbrück: Auroposer beschleunigt auf mehr als 200 km/h in 30er-Zone

Wenige Stunden später war in Köln-Dellbrück ein 21 Jahre alter Mann ebenfalls deutlich zu schnell unterwegs. Der 21-Jährige soll laut Zeugenaussagen gegen 15.30 Uhr versucht haben, mit seinem Audi A4 auf der Bergisch Gladbacher Straße auf Maximalgeschwindigkeit zu beschleunigen. Dort sind eigentlich nur 30 km/h erlaubt, der Audi A4 erreicht je nach Ausstattung 210 bis 205 km/h.

Bei einem Bremsmanöver sollen ihm die Reifen durchgedreht sein, sodass der Audi kurz nach dem Beschleunigen gegen eine Leitplanke prallte. Der Wagen war anschließend nicht mehr fahrbereit, die Polizei kontrollierte den 21-Jährigen noch vor Ort. Er blieb bei dem Unfall im Kölner Osten unverletzt.

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