Facebook-Diskussion an Rosenmontag Das sagt der WDR zur Kritik am Moderationsduo
Zuschauer des Rosenmontagszugs vermissen Ex-Moderator Wicky Junggeburth und machen ihrem Ärger auf Facebook Luft. Der WDR reagiert gelassen.
Noch während am Montag der Rosenmontagszug durch Köln rollte und die Live-Übertragung auf den Bildschirmen lief, musste WDR-Moderatorin Sabine Heinrich auf Facebook einiges einstecken. "Wicky Junggeburth fehlt schon ab der ersten Minute. Von Sabine Heinrich habe ich nicht viel erwartet, keine Kölnerin, der Hintergrund und et echte kölsche Hätz fehlt (...)", schrieb ein Facebook-User auf der Seite des WDR. Auch Heinrichs Moderationspartner Guido Cantz blieb von der Kritik nicht verschont, viele Zuschauer vermissten Ex-Moderator Wicky Junggeburth.
Am Dienstagabend reagierte der WDR auf Anfrage von t-online auf die Kritik – und sieht die Sache gelassen. Es habe auf den Social-Media-Kanälen des Senders rund um den Rosenmontagszug viele Kommentare gegeben, Lob und auch Kritik. "Besonders für konstruktive Anregungen, die sich auch in den Kommentaren finden, sind wir dankbar, denn unser Programm lebt davon, dass die Teams über solche Rückmeldungen beraten und diese womöglich auch umsetzen", teilte David Micken, Teamleiter Social Media beim WDR, mit.
Erfolgreich war die Übertragung für den Sender allemal. "Mit unserer mehr als sechsstündigen Übertragung des Kölner Rosenmontagszugs haben wir einen sehr guten Marktanteil von circa 30,5 Prozent in Nordrhein-Westfalen und 12 Prozent bundesweit erzielt", so Micken weiter.
- Anfrage beim WDR