t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBraunschweig

Braunschweig: BSVG-Streik – Busse und Bahnen fallen heute aus


Am Freitag
Nächster BSVG-Streik: Busse und Bahnen stehen still

Von t-online, tzo

Aktualisiert am 21.02.2025 - 03:21 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 0194380947Vergrößern des Bildes
Straßenbahn in Braunschweig (Archivbild): Verdi ruft erneut zum Streik im öffentlichen Personennahverkehr auf. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/HEIKO KUEVERLING/imago)
News folgen

Reisende mit Bus und Bahn müssen in Braunschweig an diesem Freitag mit massiven Einschränkungen planen. Die Gewerkschaft Verdi ruft erneut zum Streik auf.

In Braunschweig stehen binnen weniger Tage zum zweiten Mal die Busse und Bahnen still. Nach der ergebnislosen zweiten Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen ruft die Gewerkschaft Verdi für diesen Freitag, 21. Februar, erneut zu Warnstreiks auf. Das betrifft auch die Löwenstadt, wie die Braunschweiger Verkehrs-GmbH (BSVG) am Mittwoch mitteilte.

Demnach werden sämtliche Busse und Bahnen der BSVG an diesem Tag von Betriebsbeginn bis -ende im Depot bleiben. Der Linienverkehr im gesamten Braunschweiger Netz falle damit aus. Das betreffe alle Stadtbahnlinien und alle 400er Buslinien. Auch die Anruf-Linien-Taxis (ALT) sowie die Regiobuslinien 420, 450 und 480 entfallen.

Großer Streik in Braunschweig: Diese Ausnahme gibt es

Eine Ausnahme gibt es dann aber doch: Der freigestellte Schülerverkehr zu den Grundschulen und zurück ist von dem Streik nicht betroffen. Dieser findet planmäßig statt. Das Service-Center am Bohlweg sowie der Service-Point am Hauptbahnhof bleibt am 21. Februar dagegen ebenfalls geschlossen. Ebenso ist der telefonische Kundendienst nicht im Einsatz.

Neben Niedersachsen wird der ÖPNV auch in Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bestreikt. Insgesamt sind rund 53.000 Beschäftigte in 69 Unternehmen in Städten und Landkreisen betroffen. Verdi will mehr Lohn und mehr freie Tage erstreiten, die Verhandlungen mit Bund und Kommunen brachten zuletzt aber keine Annäherung. Die Arbeitgeber haben selbst noch kein Angebot vorgelegt.

Zeitgleich streiken auch Beschäftigte in weiteren Tarifauseinandersetzungen im Nahverkehr, darunter Mitarbeiter der BVG in Berlin und Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom