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Braunschweig: Brand in Haus in Rühme – Polizei hat einen Verdacht


Fahrlässige Brandstiftung?
Haus brennt lichterloh – 100.000 Euro Schaden

Von t-online, dpa, kat

Aktualisiert am 20.02.2025 - 13:29 UhrLesedauer: 2 Min.
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Feuerwehr im Einsatz (Symbolbild): In Rühme brannte ein Einfamilienhaus. (Quelle: Niklas Treppner/dpa/dpa-bilder)
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Im Braunschweiger Stadtteil Rühme brannte am Mittwoch ein Einfamilienhaus. Es entstand ein massiver Schaden. War es fahrlässige Brandstiftung?

Am Mittwochmittag rückte die Berufsfeuerwehr Braunschweig gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren Rühme und Veltenhof zu einem Feuer in einem Einfamilienhaus im Eichenstieg in Rühme aus, berichtet die Feuerwehr am Donnerstagmorgen. Schon auf der Anfahrt sei eine Rauchsäule über Rühme erkennbar gewesen. Vor Ort bestätigte sich die Lage.

Im Erdgeschoss des Einfamilienhauses brannte ein Zimmer. Durch die Hitze waren bereits einige Fenster geborsten, heißt es in dem Feuerwehr-Bericht. Flammen schlugen aus den Fenstern. Die Bewohner hatten sich zu dem Zeitpunkt eigenständig in Sicherheit bringen können. Der Rettungsdienst betreute für kurze Zeit zwei Personen. Beide seien unverletzt, sagte ein Polizeisprecher.

Umfangreiche Lüftungen notwendig

Aufgrund der schnellen Löscharbeiten verhinderten die Einsatzkräfte, dass sich der Brand weiter ausbreitet. Aufgrund der starken Rauchentwicklung im kompletten Haus mussten die Feuerwehrleute indes umfangreiche Lüftungsmaßnahmen auch über einen Hochleistungslüfter umsetzen. Über eine Drehleiter kontrollierten sie das Dach.

Der Brandraum wurde komplett zerstört. Das Haus ist aufgrund der Verrauchung nicht mehr bewohnbar. Es entstand ein hoher Sachschaden, teilt die Feuerwehr mit. Dieser wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. Die Polizei sicherte den Brandort und nahm Ermittlungen zur Ursache auf.

War es Brandstiftung?

Wie genau es zum Ausbruch des Brandes kam, würden erst die weiteren Ermittlungen zeigen, zu denen auch ein Sachverständiger hinzugezogen wird, heißt es in einer Mitteilung der Polizei Braunschweig. Im Polizeibericht steht: "Fest steht, dass der 30-Jährige kurz zuvor ein Feuer im Kaminofen entzündet hat. Wodurch das Feuer schließlich außer Kontrolle geraten ist, wird nun Bestandteil der Ermittlungen sein, die zunächst wegen fahrlässiger Brandstiftung geführt werden."

Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Rühme beobachteten anschließend noch einige Zeit die Brandstelle. Weil Einheiten der Hauptwache in einem anderen Einsatz gebunden waren, rückten am Mittwoch Feuerwehrleute der Südwache in den Norden der Stadt aus.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Feuerwehr Braunschweig (20. Februar 2025)
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Braunschweig (20. Februar)
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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