Berlin-Mitte: Feuer am U-Bahnhof "Rotes Rathaus" – Dutzende Retter im Einsatz

Dutzende Retter im Einsatz

Feuer in Berliner U-Bahn ausgebrochen

Im U-Bahnhof am Roten Rathaus in Berlin-Mitte hat es gebrannt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an Kräften im Einsatz. Eine Person kam in ein Krankenhaus.

Wenige Tage nach dem Brand im U-Bahnhof Schloßstraße ist erneut ein Feuer in einer Station der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ausgebrochen. Der Brand am Montagvormittag ereignete sich in einem Zug der BVG im "Bahnhofsbereich" der neuen U-Bahn-Haltestelle "Rotes Rathaus" direkt am Berliner Regierungssitz. Das teilte die Feuerwehr auf Twitter mit.

Laut Informationen der "Berliner Morgenpost" sollen zwei Mitarbeiter der BVG behandelt worden sein – es bestehe der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung. Eine Person wurde in ein Krankenhaus gebracht, twitterte die Feuerwehr. Das Feuer war gegen Mittag gelöscht.

U-Bahnlinie 5 rollt wieder

Etwa 70 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Ursache der Rauchentwicklung sei ein technisches Problem an einer U-Bahn gewesen. Die Zuggäste wurden frühzeitig in Sicherheit gebracht, schreibt ein "Bild"-Reporter auf Twitter. Der U-Bahnverkehr auf der Linie U5 wurde nach einer Unterbrechung wieder aufgenommen.

Der Brand ist bereits der dritte an Berliner U-Bahnhöfen in wenigen Monaten. Mitte November war im Bahnhof Onkel Toms Hütte in Berlin-Dahlem ein großes Feuer ausgebrochen. Drei Menschen wurden verletzt. Drei Tage hielten keine Züge in dem Bahnhof. Am Bahnhof "Schloßstraße" soll etwa eine Woche kein Zug halten.