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Berlin: Einsatzkräfte nach Kellerbrand mit Kreislaufproblemen in Klinik


Hochhaus verraucht
Kellerbrand: Einsatzkräfte mit Kreislaufproblemen in Klinik

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 04.01.2025Lesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte in Lichtenberg: Ein Großteil des Hochhauses war verraucht.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte in Lichtenberg: Ein Großteil des Hochhauses war verraucht. (Quelle: Berliner Feuerwehr)
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Im Osten der Hauptstadt mussten Einsatzkräfte zu einem abendlichen Einsatz ausrücken: Für zwei Feuerwehrleute endete der Einsatz im Krankenhaus.

In der Nacht auf Samstag (4. Januar) ist die Feuerwehr in Berlin-Lichtenberg zu einem größeren Einsatz gerufen worden. Bei einem Feuer in einem Hochhaus in Neu-Hohenschönhausen wurden zwei Einsatzkräfte verletzt. Die beiden hatten sich aufgrund hoher Temperaturen und damit verbundener Kreislaufprobleme eigenständig aus dem Einsatz zurückgezogen, wie ein Feuerwehrsprecher in der Nacht mitteilte. Die Einsatzkräfte wurden demnach zunächst in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Personen wurden durch das Feuer nicht verletzt.

Zu dem Einsatz kam es laut der Feuerwehr gegen 21.45 Uhr in der Grevesmühler Straße. Der Brand brach den Angaben zufolge im Keller des zehnstöckigen Hauses aus. Dort habe Gerümpel in Flammen gestanden. Mehrere Notrufe gingen infolgedessen bei den Einsatzkräften ein, Bewohner berichteten von Rauch in ihren Wohnungen, wie es heißt.

Feuerwehr: "Umfangreiche Verrauchung mehrerer Etagen"

Bei Eintreffen der Feuerwehr fanden die Einsatzkräfte tatsächlich eine "umfangreiche Verrauchung mehrerer Etagen" sowie des Treppenhauses vor. Mehrere Kräfte mussten laut Feuerwehr nachalarmiert werden, dennoch bestand nach Sprecherangaben keine Gefahr für die Bewohner in ihren evakuierten Wohnungen. Aufgrund der niedrigen Temperaturen – in der Nacht sanken die Temperaturen in der Hauptstadt auf unter den Gefrierpunkt – wurden die Bewohner in einem Bus zur Betreuung untergebracht.

Die Feuerwehr löschte das Feuer im Keller des Hauses. Rund 100 Kräfte der Feuerwehr sowie unter anderem die Polizei und die Bauaufsicht waren vor Ort im Einsatz. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Berliner Polizei vom 4. Januar 2025 (per Mail)
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