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Coronavirus in Berlin: Kinos bleiben vorerst geschlossen


Hauptstadt-Ticker
Berliner Kinos bleiben wegen Corona weiterhin geschlossen

Von t-online, dpa, cf, dak

Aktualisiert am 12.05.2020Lesedauer: 7 Min.
"We will be back" steht auf der Ankündigungstafel des Zoo Palastes: Wegen des Coronavirus sind Kinos in Berlin geschlossen.Vergrößern des Bildes
"We will be back" steht auf der Ankündigungstafel des Zoo Palastes: Wegen des Coronavirus sind Kinos in Berlin geschlossen. (Quelle: Reiner Zensen/Archivbild/imago-images-bilder)

Hier informieren wir Sie jeden Tag über die aktuellsten Nachrichten aus Berlin, mit News und Geschichten aus allen Stadtteilen der Hauptstadt.

19.55 Uhr: Das war's für heute!

Wir verabschieden uns für heute und wünschen Ihnen einen schönen Abend. Hoffentlich lesen wir und hier morgen wieder. Schauen Sie wieder vorbei ...

19.34 Uhr: Weniger Corona-Patienten in Krankenhäusern

Die Zahl der am Coronavirus erkrankten Patienten in Berliner Krankenhäusern ist weiter gesunken. 412 Menschen werden derzeit in Krankenhäusern isoliert und behandelt, davon liegen 131 auf einer Intensivstation, wie die Senatsgesundheitsverwaltung am Dienstag mitteilte. In den vergangenen Wochen lagen die Zahlen deutlich höher, meist waren es mehr als 500 Patienten in den Krankenhäusern.

Insgesamt 6.294 Fälle von Corona-Infektionen in Berlin waren am Dienstag bestätigt. Das waren 25 mehr als am Montag, wobei dabei Nachmeldungen vom Wochenende miteinfließen. Akut infiziert sind nur noch 633 Menschen, weil 5.641 Infizierte bereits genesen sind, wie der Senat mitteilte. 170 Menschen sind bisher gestorben.

18.53 Uhr: Feuer in Schöneberg wohl fahrlässige Brandstiftung

Der gestrige Brand in Berlin-Schöneberg ist offenbar durch fahrlässige Brandstiftung ausgelöst worden. Das teilte die Polizei heute mit. Tatverdächtiger ist ein Bewohner der Wohnung, in der es gebrannt hatte.

Acht Hausbewohner erlitten bei dem Feuer eine Rauchgasvergiftung. Mehr als Hundert Feuerwehrkräfte waren im Einsatz. Mehr lesen Sie im Hauptstadt-Ticker von Montag.

18 Uhr: Berliner SPD-Duo Giffey und Saleh soll im Oktober gewählt werden

Die neue Berliner SPD-Doppelspitze soll nach der coronabedingten Absage des am 16. Mai geplanten Landesparteitags nun am 31. Oktober gewählt werden. Das teilte der SPD-Landesverband am Dienstag auf Anfrage mit. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und der Berliner Fraktionschef Raed Saleh sollen dann Michael Müller ablösen. Regierender Bürgermeister soll Müller vorerst bleiben. Ob Giffey die Berliner SPD als Spitzenkandidatin in die Abgeordnetenhauswahl im September 2021 führt, ist ebenso offen wie die Frage, ob es Müller in den Bundestag zieht.

17.16 Uhr: Neues Autokino in Neukölln

Vor dem Hotel "Estrel" in Berlin-Neukölln soll bis Juni ein neues Autokino entstehen. Initiatoren sind Mitglieder des Künstlerkollektivs "Dixons". Das berichtete der "Tagesspiegel".

Neben Kinoabenden seien dort auch Konzerte und Gottesdienste möglich. Eine Genehmigung stehe noch aus, schreibt die Zeitung.

16.09 Uhr: Müller: Kinos bleiben vorerst geschlossen

Berliner Cineasten müssen sich noch gedulden, bis sie wieder ins Kino können. Die Entscheidung sei bewusst getroffen worden, sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller nach der heutigen Senatssitzung. Das Problem bei Kinos sei, dass Polizeistreifen die Situation vor Ort nicht gut überblicken könnten – in Biergärten sei das leichter.

Um Kinos in der derzeitigen Lage zu unterstützen, sollen sie aber in das Kulturunterstützungsprogramm mit aufgenommen werden, "das wir formuliert haben für die etwas größeren Kulturbetriebe".

14.43 Uhr: Senat beschließt eigenes Corona-Frühwarnsystem

Berlin will nicht erst ab 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner Lockerungen zurücknehmen. Das hat der Senat heute beschlossen. Auf die Grenze hatten sich Regierungschefs und Bundeskanzlerin Angela Merkel geeinigt. Kritik gab es von SPD-Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci sowie Parteifreund und Innensenator Andreas Geisel.

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Laut der Regelung würden Lockerungen zurückgenommen werden ab etwa 1.800 Fällen in einer Woche in Berlin. Hier lesen Sie, wie das neue System funktionieren soll.

13.37 Uhr: Ermittler gehen bei Angriff auf ZDF-Team von bis zu 25 Tätern aus

Mehr als eine Woche nach dem brutalen Angriff auf ein ZDF-Team am 1. Mai gehen die Ermittler von bis zu 25 Angreifern aus, die in Kleingruppen auf die sieben Opfer eingeschlagen haben sollen.

Ein 50-Jähriger wurde bis zur Bewusstlosigkeit getreten und kam nach Polizeiangaben wie drei weitere Verletzte ins Krankenhaus. Die Polizei rief am Dienstag dazu auf, dass mögliche weitere Zeugen sich melden sollen.

Bereits in der vergangenen Woche hatte die Staatsanwaltschaft der Hauptstadt "angesichts der Dynamik und Unübersichtlichkeit des Geschehens" von schwierigen und aufwändigen Ermittlungen gesprochen. Zu dem Zeitpunkt hieß es noch, die Ermittlungen richteten sich gegen etwa 15 Menschen. Sechs zunächst festgenommene Tatverdächtige wurden einen Tag später wieder freigelassen.

13.19 Uhr: Hertha BSC ist Corona-frei: Alle Tests negativ

Die Mannschaft des neuen Trainers Bruno Labbadia tritt am Samstag um 15.30 Uhr bei der TSG 1899 Hoffenheim an. Zuvor musste sich das Team von Hertha BSC einem Corona-Test unterziehen. Laut Angaben des Fußball-Klubs waren alle Tests negativ. Der Tabellen-13. kann sich in der Hauptstadt so weiter auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs am Wochenende vorbereiten.

Das gesamte Hertha-Team befand sich im März schon zwei Wochen lang in häuslicher Quarantäne, nachdem sich Profi Maximilian Mittelstädt mit dem Coronavirus infiziert hatte. Zudem mussten die Profis Niklas Stark und Marius Wolf sogar ein zweites Mal in Quarantäne, da sie als Kontaktpersonen eines Coronavirus-Infizierten galten.

12.24 Uhr: Berlin gedenkt Helden der Luftbrücke

Im Juni 1948 starteten die Westmächte wegen der Blockade der drei westlichen Sektoren Berlins die Luftbrücke. In den folgenden Monaten brachten amerikanische und britische Maschinen auf mehreren hunderttausend Flügen Millionen Tonnen Lebensmittel und alles Lebensnotwendige nach West-Berlin.

Erst am 12. Mai 1949 wurde die Blockade West-Berlins durch die sowjetischen Verantwortlichen aufgehoben. Heute wurde dem 71. Jahrestag der Beendigung der Luftbrücke am Luftbrückendenkmal vor dem ehemaligen Flughafen Tempelhof gedacht. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller legte einen Kranz nieder.

11.56 Uhr: Frau beim Überqueren der Straße in Berlin-Mitte schwer verletzt

Eine 44 Jahre alte Frau ist beim Überqueren einer Fahrbahn in Berlin-Mitte von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Die Frau wollte am späten Montagnachmittag die Zimmerstraße im Kreuzungsbereich der Friedrichstraße passieren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

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Dabei sei sie mit dem Wagen eines 40-Jährigen zusammengestoßen und habe schwere Verletzungen erlitten. Der Autofahrer alarmierte die Rettungskräfte und leistete Erste Hilfe. Die Frau kam anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

11.10 Uhr: Das hat es mit den bunten S-Bahnen auf sich

In wenigen Monaten soll die neue S-Bahn in Berlin an den Start gehen. Schon jetzt werden Testfahrten absolviert, wie die Deutsche Bahn in einer Mitteilung bekannt gab. Anfangs nur nachts, doch mittlerweile kann man die "Neue" auch tagsüber durch Berlin fahren sehen.

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10.12 Uhr: Jugendliche bespucken Polizisten und behaupten, Corona zu haben

Zwei Teenager haben in Berlin-Hellersdorf Polizisten gezielt bespuckt und beleidigt und sagten dabei, dass sie mit dem Coronavirus infiziert seien.
Eine der Jugendlichen wurde in der Nacht zu Montag zu Boden gebracht, nachdem sie sich körperlich dagegen gewehrt hatte, ihren Hund während der Überprüfung einem Polizisten zu übergeben, teilte die Polizei mit.

Die 15- und 16-jährigen Mädchen waren in Begleitung zweier junger Männer, von denen einer die Beamten mehrmals beleidigt haben sowie den Hitlergruß gezeigt und "Sieg Heil" gerufen haben soll.

Die Polizisten waren von Mitarbeitern der Berliner Verkehrsbetriebe in der Nähe des U-Bahnhofs Hönow zur Unterstützung gerufen worden, nachdem die Gruppe bei lauter Musik herumgegrölt und sie beleidigt hatte.

9.32 Uhr: Eine verletzte Person nach Feuer in Einfamilienhaus

Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Berlin-Friedrichsfelde erlitt eine Person eine Rauchgasvergiftung und kam ins Krankenhaus. Das Feuer brach laut Feuerwehr um 0.18 Uhr im Dachbereich des Hauses im Hohenschönhauser Weg aus. Wer oder was das Feuer auslöste, war zunächst noch unklar.

8.47 Uhr: Mann will Festnahme entgehen – SEK rückt an

Ein Mann hat im Berliner Bezirk Neukölln versucht, seiner Festnahme zu entgehen und ein Spezialeinsatzkommando (SEK) auf den Plan gerufen. Zunächst wollten Polizisten den Mann am Montagabend in der Sonnenallee festnehmen, wie die Polizei mitteilte. Dabei habe er sich mit einem Messer bewaffnet, so dass sich die Beamten zurückzogen und stattdessen das SEK anrückte.

Während des Einsatzes brachte sich der Mann zudem an einem Fenstersims in Gefahr, weshalb die Feuerwehr den Ort mit einem Sprungtuch absicherte. Die Spezialkräfte nahmen den Mann schließlich fest.

8.29 Uhr: Prozess beginnt: Schlafende Freundin ermordet?

Nach dem gewaltsamen Tod einer 28 Jahre alten Frau in ihrer Wohnung in Berlin-Wedding muss sich ihr Lebensgefährte ab dem heutigen Dienstag vor dem Landgericht verantworten. Der 28-jährige Mann soll seine schlafende Freundin im Wahn mit einem Messer attackiert und durch mehrere Stiche getötet haben. Die Anklage geht von einem heimtückischen Mord aus.

Allerdings sei der 28-Jährige bei der Tat im November 2019 wegen einer erheblichen Erkrankung vermutlich nicht schuldfähig gewesen. Die Staatsanwaltschaft strebt laut Justizangaben seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Für die Verhandlung sind fünf Prozesstage vorgesehen.

8.01 Uhr: Häuser der Berliner Museumsinsel öffnen wieder

Seit Mitte März sind die Museen in Berlin wegen Corona geschlossen. Heute öffnen manche Häuser wieder ihre Türen. Auf der Museumsinsel werden zunächst die Alte Nationalgalerie, das Alte Museum und das Pergamon-Panorama ihre Türen für Besucherinnen und Besucher aufschließen. Am Kulturforum sperrt die Gemäldegalerie wieder auf. Dort ist zudem die Ausstellung "Pop on Paper" mit Arbeiten von Warhol bis Lichtenstein zu sehen. Mehr dazu lesen Sie hier.

7.28 Uhr: Senat berät über Corona-Obergrenze

Mit 6.269 Fällen ist die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Berlin innerhalb eines Tages nur um 2 gestiegen. Das geht aus einer Mitteilung der Senatsverwaltung für Gesundheit vom Montag hervor. Die Zahl der bislang im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion Gestorbenen hat sich nicht verändert – sie liegt wie am Wochenende bei 165. Die meisten waren den Angaben zufolge älter als 81 Jahre.

Der Berliner Senat will heute über die Obergrenze für Covid-19-Infektionen beraten. Er sieht die von Bund und Ländern beschlossene Höchstzahl von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche kritisch, wie Innensenator Andreas Geisel und Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (beide SPD) bereits öffentlich erklärt haben. Danach ergäbe sich eine Obergrenze für Berlin von 1900 neu infizierten Menschen pro Woche.

Wer erst dann reagiere, bremse die Entwicklung zu spät, erklärte Kalayci. Berlin strebe deshalb eine niedrigere Infektionsrate an. Wie eine Alternative aussehen könnte, ist allerdings offen.

7.09 Uhr: Zwei Verletzte bei Kellerbrand in Berlin

Bei einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Berlin-Haselhorst sind zwei Menschen verletzt worden. Das Feuer am Montagabend in der Gartenfelder Straße, das sich über mehrere Kellerverschläge ausbreitete, habe starken Rauch verursacht, teilte die Feuerwehr mit. Mehr als ein Dutzend Menschen seien aus dem viergeschossigen Haus teilweise über Leitern gerettet worden.

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Eine Person kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Eine Frau wurde vor Ort versorgt. Zwischenzeitlich waren 70 Feuerwehrleute an der Einsatzstelle. Die Ursache für den Brand war noch unklar.

6.58 Uhr: Labor bestätigt Mängel bei Charité-Masken

Nach einem Rückruf von Schutzmasken hat die Berliner Charité vorsorglich alle 21 vorrätigen Modelle von einem Labor überprüfen lassen. "Zwei Maskentypen wurden aus dem Verkehr gezogen und wurden bereits zurückgerufen. Sie weisen qualitative Mängel auf", sagte die Sprecherin des Universitätsklinikums, Manuela Zingl, der Deutschen Presse-Agentur. Vergangene Woche war zunächst der Rückruf eines Modells wegen eines laut Charité falschen CE-Zeichens bekannt geworden. Die Testergebnisse bestätigen nun die befürchteten Mängel.

Der Test betrifft Masken der Schutzstufen FFP2 und FFP3, die im März bei unterschiedlichen Lieferanten gekauft wurden, wie Zingl erläuterte. Ein Zeitpunkt, zu dem "die Liefersituation von Schutzausrüstung am Markt aufgrund der Covid-19-Pandemie sehr angespannt" gewesen sei. Dennoch: 19 Maskentypen hätten ein positives Testergebnis erhalten.

Von den beanstandeten Maskentypen hatte die Charité nach dpa-Informationen insgesamt mehrere Zehntausend Stück beschafft. Wie viele davon bereits an das Personal ausgegeben waren und verwendet wurden, blieb offen.

6.52 Uhr: Hallo, Berlin!

Guten Morgen und herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Wir wollen Sie auch heute wieder mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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