BVG hofft auf Unterstützung Berlkönig-Projekt könnte vorzeitig enden

Die schwarzen Kleinbusse des Shuttle-Betriebs "Berlkönig" der BVG sind seit 2018 auf Berlins Straßen unterwegs. Doch das Vorzeige-Projekt könnte bald vorbei sein, wenn der Senat nicht einlenkt.
Der Rufbus "Berlkönig" der Berliner Verkehrsgemeinschaft BVG könnte vorzeitig, bis Ende April, eingestellt werden. Das berichtet der "Tagesspiegel" und beruft sich auf ein Schreiben der BVG an Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne).
Die BVG betreibe den Fahrdienst mit der US-Firma ViaVan, die die Kosten des Fahrbetriebs trägt, seit 2018. Bislang gab es mehr als 1,4 Millionen Fahrten in Berlin.
"Berlkönig"-Vertrag nur bis April
Der Test war ursprünglich für vier Jahre ausgelegt. Ein erster Vertrag lief laut Bericht bereits Ende Januar aus. Die BVG konnte noch eine Verlängerung bis Ende April erreichen. Für die Zeit danach gibt es bislang keine Zusagen. Offenbar wolle die rot-rot-grüne Koalition keine Fortführung der Kooperation, heißt es.
In der nächsten Koalitionsrunde am 13. Februar soll das Thema noch einmal besprochen werden. Gebe es keinen Zuspruch, muss das Projekt eingestellt werden, so die BVG.
- "Tagesspiegel": "Berlkönig könnte schon Ende April eingestellt werden"