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BVG: Ex-Bürgermeister fordert nach Messerangriff Zugangskontrollen


Nach tödlichem Messerangriff an U-Bahnhof
Ex-Bürgermeister fordert Zugangskontrollen bei der BVG

Von t-online, mpr

19.04.2025 - 09:28 UhrLesedauer: 1 Min.
Eberhard Diepgen, 80. Geburtstag am 12. November Eberhard Diepgen, CDU Berlin DEU, Deutschland, Germany, Berlin, 13.10.2018 Eberhard Diepgen, ehe. Regierender Buergermeister und ehe. Vorsitzender der Berliner CDU, auf dem Landesparteitag der Berliner CDU in Berlin.Vergrößern des Bildes
Eberhard Diepgen (Archivbild): Berlins früherer Regierender Bürgermeister sorgt sich um die Zustände bei der BVG. (Quelle: IMAGO/IMAGO)
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Eberhard Diepgen fordert Waffenkontrollen beim Betreten von Bahnhöfen der BVG, um den Berliner ÖPNV sicherer zu machen. Einzelne Aspekte bleiben dabei unklar.

Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister setzt sich in einem Gastbeitrag für schärfere Überprüfungen von Fahrgästen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf Waffen an Bahnhöfen ein. "Beim Zugang sollte es Kontrollen geben. So ist das in fast allen europäischen Metropolen, verbunden mit der Kontrolle des Tickets", schreibt Eberhard Diepgen in der "B.Z.". Dabei sehe er vor allem die BVG in der Verantwortung.

Allerdings müsse nicht jeder Fahrgast kontrolliert werden, schreibt Diepgen weiter. Schon Stichproben und "empfindliche Strafen bei ertappten Tätern" würden für ausreichenden Respekt gegenüber dem Rechtsstaat sorgen.

Offen bleibt in Diepgens Gastbeitrag, wie genau die Zugangskontrollen in Anbetracht seines Verweises auf andere Großstädte in Europa ablaufen sollen. Zumal es etwa in London keine allgemeinen Waffenkontrollen an U-Bahnhöfen gibt.

Verkehrssenatorin keine Befürworterin von Zugangsschranken

Außerdem sind in der britischen Hauptstadt an allen U-Bahnhöfen Durchgangstore mit Schranken installiert. Jeder Fahrgast muss dort sein Ticket elektronisch erfassen lassen. Erst dann kommt man auf die jeweiligen Bahnsteige und in die jeweiligen Züge. Verkehrssenatorin Ute Bonde ist keine Befürworterin von Einlassschranken. Das begründet sie neben den Kosten mit dem Denkmalschutz an vielen Berliner U-Bahnhöfen.

Nach einer tödlichen Messerattacke am vergangenen Wochenende wird in Berlin eine Diskussion über die Sicherheit in den öffentlichen Verkehrsmitteln geführt. Ein Mann tötete dabei im Streit einen anderen Mann mit einem Messer. Im Gespräch ist nun auch die Ausweitung der Waffen- und Messerverbotszonen auf den Berliner Nahverkehr.

Verwendete Quellen
  • Eigene Berichterstattung
  • bz-berlin.de: "U-Bahnen brauchen Zugangs-Kontrollen!"
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