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Berlin: Baubeginn der Freitreppe am Humboldt Forum zur Spree steht fest


Prestigeobjekt nimmt Gestalt an
Berlin bekommt endlich seine Freitreppe zur Spree

Von t-online, dpa
13.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Das Humboldt Forum liegt direkt an der Spree: Der Baubeginn der Freitreppe runter bis zum Ufer steht fest.Vergrößern des Bildes
Das Humboldt Forum liegt direkt an der Spree: Der Baubeginn der Freitreppe runter bis zum Ufer steht fest. (Quelle: Monika Skolimowska/dpa)
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Sie soll Berlinern den direkten Zugang zur Spree ermöglichen: Die große Freitreppe am Humboldt Forum wird ab Spätsommer gebaut – nach Jahren der Verzögerung.

Was lange währt, soll endlich gut werden: Die Bauarbeiten für die geplante Freitreppe vom Schlossplatz zum Spreekanal in Berlins historischer Mitte sollen im Spätsommer 2025 starten. Das bestätigte Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD). Nach jahrelangen Diskussionen und einem zähen Streit zwischen Senat und Bezirk Mitte ist nun klar: Die 38 Meter breite Treppe soll bis Juli 2027 fertig sein – und erstmals direkten Zugang zum Wasser in der Innenstadt ermöglichen.

Die Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) ist als Bauherr im Auftrag der Senatsverwaltung tätig. Laut Gaebler sei die Ausführungsplanung bereits abgeschlossen, derzeit werde die Bauleistung vergeben. Erste sichtbare Arbeiten seien für das dritte Quartal dieses Jahres geplant. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf rund sieben Millionen Euro.

Bau der Freitreppe verzögerte sich jahrelang

Die Idee für die Freitreppe gibt es schon lange – der Berliner Senat hatte den Bau bereits im Dezember 2019 beschlossen. Danach passierte zunächst nichts. Grund dafür war ein Kompetenz- und Finanzstreit zwischen Senat und Bezirk Mitte.

Erst im Oktober 2023 erklärte Finanzsenator Stefan Evers (CDU) den Konflikt für beendet: Er sicherte dem Bezirk zu, die Unterhaltungskosten zu übernehmen. Gleichzeitig versprach er den Berlinerinnen und Berlinern, dass sie die Spree künftig auch in der historischen Stadtmitte hautnah erleben können.

Ursprünglich war auch ein sogenanntes Flussbad am Südwestufer des Spreekanals im Gespräch. Das ist aktuell jedoch nicht Teil der Planungen. Der Fokus liegt nun vollständig auf der Freitreppe als verbindendem Element zwischen Stadt und Wasser.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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