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Berlin: Falsche Polizisten erbeuten Geld und liefern sich wilde Verfolgung


14 Autos in Berlin beschädigt
Falsche Polizisten erbeuten Geld von Touristen – Verfolgungsjagd

Von t-online
Aktualisiert am 10.03.2025 - 19:28 UhrLesedauer: 1 Min.
Polizei BerlinVergrößern des Bildes
Die Aufschrift Polizei und das Wappen von Berlin auf der Uniform eines Polizisten (Symbolbild): Anders als auf dem Bild waren die beiden Männer keine echten Beamten. (Quelle: Monika Skolimowska/dpa/Symbolbild/dpa)
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In Berlin-Biesdorf haben sich zwei Männer als Polizisten ausgegeben und Touristen bestohlen. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd kam es zu Unfällen – und einer Schlägerei.

Zwei Männer sollen sich am Sonntagnachmittag auf einem Supermarktparkplatz in Biesdorf als Polizisten ausgegeben und zwei Touristen bestohlen haben. Bei der Verfolgungsfahrt seien 14 Autos beschädigt worden, teilte die Polizei mit. Die beiden Touristen und ein Tatverdächtiger wurden verletzt.

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Demnach sollen zwei Männer sich als Polizisten ausgegeben und die beiden Touristen wegen eines mutmaßlichen Drogendelikts beschuldigt haben. Dann hätten sie von ihnen Geld gefordert und seien weggefahren. Die beiden Betrogenen verfolgten das Auto jedoch.

14 unbeteiligte Autos bei Verfolgungsfahrt beschädigt

Bei der Verfolgungsfahrt durch mehrere Stadtteile seien beide Fahrzeuge in den Gegenverkehr geraten und mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren. In Karlshorst sei es zu mehreren Unfällen gekommen. Insgesamt seien 14 unbeteiligte Fahrzeuge beschädigt worden. Später drängten die Touristen das Auto der falschen Polizisten von der Straße ab.

Dort endete die Verfolgungsfahrt dann mit einer Schlägerei zwischen Tätern und Opfern. Ein echter Polizist außer Dienst sei eingeschritten. Die beiden mutmaßlichen Täter, 38 und 48 Jahre alt, wurden festgenommen. Sie sollen einem Haftrichter vorgeführt werden. Der Ältere erlitt leichte Verletzungen.

Die Opfer im Alter von 27 und 33 Jahren wurden medizinisch versorgt. Beide Autos wurden sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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