Über 38.000 Tote Daran starben die meisten Berliner im Jahr 2023
Im Jahr 2023 starben mehr als 38.000 Menschen in Berlin. Das Amt für Statistik hat die häufigsten Todesursachen ermittelt.
38.473 Menschen sind im vergangenen Jahr in Berlin gestorben. Im Durchschnitt wurden sie 78,2 Jahre alt, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte.
Die häufigste Todesursache waren Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems mit einem Anteil von knapp 31 Prozent, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte. Das durchschnittliche Sterbealter bei diesen Krankheiten betrug 82,1 Jahre.
Zweithäufigste Todesursache waren sogenannte bösartige Neubildungen, also vor allem Krebsarten, mit 9.215 (24 Prozent) gestorbenen Menschen aus Berlin. Rund ein Fünftel dieser tödlichen Krankheiten betraf Bronchien und Lunge.
Der Tod durch Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen betraf 1.992 Menschen. Durch Unfälle starben 1.376 Berliner, durch "vorsätzliche Selbstbeschädigung" 534. "Selbstbeschädigung" beschreibt eine selbst zugefügte körperliche Verletzung ohne die Absicht, sich selbst zu töten.
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- Nachrichtenagentur dpa